Hallo,

vor Jahren bekam ich von Sonnenschein im Pur Forum Steckhölzer ihrer monstermäßig wachsenden Veilchenblau, woraus ich dann auch 9 wurzelechte Rosen gezogen habe.

Die letzte der Neun, verschenkte ich im vorigen Jahr aus Platzmangel an einen guten Freund. :)

Nun was soll ich sagen, an der gleichen Stelle kam im Frühjahr erneut eine Veilchenblau zum Vorschein, jetzt ist sie 1,90 m hoch, eintriebig und sie hat kräftige Wurzeln.

Vorgestern habe ich sie neben eine 4 m hohe Wildrose, und neben Suaveolens, ebenfalls über 3 m hoch gepflanzt. Letztendlich muß ich sie aber als Strauchrose ziehen, da mir dort Klettermöglichkeiten fehlen.

Ach ja, dahinter steht jetzt auch noch die freiwachsende Rambler-Strauchrose 'American Pillar'.

Ich komme derzeit noch auf 80 cm Breite zwischen beiden Rosen durch.....

Hat jemand von euch Erfahrungen mit starkwachsenden Ramblern, diese als Strauchrose zu ziehen?

Was meint ihr, kann ich langfristig gesehen eine Veilchenblau so durch Schnitt im Zaum halten, ja oder nein?

Hallo Matthias,

bei uns im Ort wächst eine Rose, die ich von einiger Entfernung als Veilchenblau identifiziert habe als Strauch von etwa 2 m Höhe. Im Spätsommer ist sie radikal zurückgeschnitten worden. Nächstes Jahr kann ich bestimmt mehr dazu sagen. Die Leute, denen die Rose gehört, kannten den Namen der Rose nicht. Sie hatten sie vom Hausvorbesitzer übernommen.

Matthias, ich ziehe meine Maria Lisa auch zwangsläufig als großen Strauch. Aus heutiger Sicht würde ich sie sicher woanders hinpflanzen, weil sie so gar nicht zu den 11 anderen Rosen in der Reihe passt aber schaun wir mal, was mir für die Zukunft einfällt. Die ML ist eine tolle naturnahe Rose, die zuerst wie verrückt die Bienen anzieht und nun sind die Amseln ganz scharf auf die kleinen Hagebutten

Claudia, deine Maria Lisa ist ja noch größer als meine American Pillar die ich ebenfalls frei wachsen lasse und im Jahr bis zu vier mal schneiden muß. Die Veilchenblau wird dann wohl ähnlich behandelt werden müssen.