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Ich habe mir letztens von Philips so eine Tageslicht Stromsparlampe gekauft. Die hat schönes weisses Licht (wohl so um die 4000 Kelvin). Bei 23 W hat die 1450 Lumen. Ich habe ein paar dieser Megaman Pflanzlichtlampen in Betrieb (die mit diesem rötlichen Licht). Lt. Verpackung haben diese aber nur 240 Lumen bei 20 W. Sind aber fast 3x so teuer. Nun ist die Frage, was da für das Grünzeugs nun besser ist. Rein optisch gefällt mir die Philips viel besser, heller ist sie auch noch.
MFG
Enrico
Hallo Sabine,
dann hast Du also im prinzip die selben Lampen, nur mit anderer Bauform.
Mich wundert es allerdings, dass diese Megaman-Lampen wesentlich weniger Lichleistung als die Philips abgeben sollen.
Danke.
MFG
Enrico
RE: Pflanzenbeleuchtung
in Pflanzengesundheit 22.12.2008 22:21von Wolfgang • Hängemattentester | 2.252 Beiträge
Zitat von Enrico
Mich wundert es allerdings, dass diese Megaman-Lampen wesentlich weniger Lichleistung als die Philips abgeben sollen.
Tut sie das? Lumen ist die messbare Einheit der sichtbaren Strahlung. Wenig Lumen bedeutet also nicht gleichzeitig wenig Strahlung, sondern nur wenig sichtbare Strahlung. Über die Strahlung im ultravioletten Bereich ist damit z.B. noch nichts gesagt. Viele Pflanzen entwickeln sich sehr gut, wenn sie mit besonders rotem oder blauem Licht beleuchtet werden.
LG Wolfgang
Zitat von WolfgangZitat von Enrico
Mich wundert es allerdings, dass diese Megaman-Lampen wesentlich weniger Lichleistung als die Philips abgeben sollen.
Tut sie das? Lumen ist die messbare Einheit der sichtbaren Strahlung. Wenig Lumen bedeutet also nicht gleichzeitig wenig Strahlung, sondern nur wenig sichtbare Strahlung. Über die Strahlung im ultravioletten Bereich ist damit z.B. noch nichts gesagt. Viele Pflanzen entwickeln sich sehr gut, wenn sie mit besonders rotem oder blauem Licht beleuchtet werden.
Ach so, dass muss man wissen. Ich bin immer davon ausgegangen , dass Lumen das ganze Spektrum umfasst, nicht nur das sichtbare. Sichtbar ist sie ja deutlich dunkler.
Lt Verpckung hat die Lampe ihr spektrales Maximum vorrangig bei 450 nm (blau), 670 nm (rot/orange) und weniger bei grün (550 nm). Insgesamt bei ca. 400-700nm.
Dann ist es sicher besser, bei einer Kombination von Tageslicht- und Pflanzlichtlampen zu bleiben, als nach und nach auf nur Tageslicht umzustellen?
MFG
Enrico
RE: Pflanzenbeleuchtung
in Pflanzengesundheit 22.12.2008 22:45von Wolfgang • Hängemattentester | 2.252 Beiträge
Ob das besser ist, weiß ich nicht, Enrico. Das hängt sicher auch von den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Pflanzen ab, die Du damit bestrahlst.
Wenn ich diesbezüglich keine genauen Anhaltspunkte hätte, würde ich zunächst in erster Linie mal danach gehen, was mir optisch besser gefällt. Sobald ich dann aber feststellen müßte, dass es der/den Pflanze(n) nicht behagt, entsprechend umstellen bzw. anpassen.
LG Wolfgang
RE: Pflanzenbeleuchtung
in Pflanzengesundheit 23.12.2008 06:15von sabine • Rabattenstylist | 1.249 Beiträge
In meiner Vitrine kann ich noch 3 kleine Halogenstraler zu schalten.Das habe ich bisher nicht gemacht, da ich ein gesundes Wachstum bei meinen Orchideen habe. Außerdem setzen sie Blüten an, das ist immer ein gutes Zeichen. Ich bin auch der Meinung, dass du es ausprobieren solltest, und erst wenn du das Gefühl hast es reicht nicht, kannst du es ja ändern.
Ich habe Pflanzen mit hohem Lichtbedarf oben in der Nähe des Lichtes, die anderen weiter unten.
Energiesparlampen produzieren mehr Wärme, das mußte ich auch bedenken, da ich Orchideen aus dem temperierten Bereich in der Vitrine habe. Darum möchte ich nicht auf die Röhren verzichten. Röhren werden nicht so warm. Und wenn es wärmer als 25°C wird, werden die Energiesparlampen abgeschaltet. Das ist zwar noch nicht passiert, aber der Sommer war dieses Jahr nicht so heiß. In heißen Sommern habe ich im Wohnbereich gern 24-25°C, in der Vitrine ist es 1°C mehr. Mit sprühen und einem Ventilator bekomme ich die Temperatur wieder in den Griff.
Welche Pflanzen möchtes du beleuchten, Enrico?
schöne Gartentage und viele Grüße Sabine
Dann werde ich die Lampen weitestgehend so beibehalten.
Zu Anfang hatte ich nur die Pflanzlichtlampen von Paulmann drin. Das sind ja nur "normale" blaugefärbte Glühbirnen. Die heizen mehr, als dass sie leuchten. Später kamen dann die von Isotronic (blau) hinzu. Die stellen nicht mehr her. Nun die Lampen von Megaman bzw. Tageslichtlampen.
Sabine, Deine Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe da so einige Pflanzen querbeet, die im Sommer auf dem Balkon stehen, über Winter in der Wohnstube vorm Fenster. Bei einigen weis ich gar nicht, was es ist.
Was hab ich denn da so; Kaffee, Ananas, Tamarillo, Aloe Vera, div. Kakteen, Drachenfrucht, Maracuja, Papaya, Litschee, Cheremoja, Dickblatt.
Besonders letzterer sieht, seit dem er drin steht, wesentlich besser aus.
Es ist ja immer schwierig, raus zufinden, waran es liegt, wenn eine Pflanze vor sich hin kümmert, es sei denn, da sind ungebetene Untermieter dran.
MFG
Enrico
RE: Pflanzenbeleuchtung
in Pflanzengesundheit 24.12.2008 16:07von sabine • Rabattenstylist | 1.249 Beiträge
Hallo Enrico,
Maracuja, Papaya, Litschee, Cheremoja hatte ich auch schon. Da mußt du mit dem gießen aufpassen. Immer gleichmäßig, nie zu nass, und immer warmes, weiches Wasser verwenden. Wenn du einmal falsch gießt, kann das schon den Tod bedeuten. Besonders Papaya und Cheremoja sind Mimosen. Ich habe alle die überlebt haben verschenkt. Das war mir zu aufwendig.
Das zusätzliche Licht ist da ok. Evtl die Blätter ansprühen, um die Luftfeuchtigkeit etwas anzuheben, das wäre bestimmt nicht falsch.
Aloe Vera, Kakteen und Drachenfrucht brauchen im Winter kaum besondere Pflege. Weniger gießen, etwas kühler halten, dann brauchen sie auch kein zusätzlices Licht. Außer sie stehen im absolut dunklen Keller.
schöne Gartentage und viele Grüße Sabine
Zitat von sabine
Maracuja, Papaya, Litschee, Cheremoja hatte ich auch schon. Da mußt du mit dem gießen aufpassen. Immer gleichmäßig, nie zu nass, und immer warmes, weiches Wasser verwenden. Wenn du einmal falsch gießt, kann das schon den Tod bedeuten. Besonders Papaya und Cheremoja sind Mimosen. Ich habe alle die überlebt haben verschenkt. Das war mir zu aufwendig.
Hallo Sabine,
das ist mir noch nie aufgefallen. Die bekommen bei mir selten was anderes als sehr hartes Wasser.
Nur mit Spinnmilben habe ich sehr häufig Probleme. Zuletzt an den Papaya und Cheremoja. Zum Glück mögen die kein Spiritus. Bei den Litschies ist mir nur aufgefallen (erst jetzt beim 2. oder 3. Versuch), dass die so gut wie keinen Dünger vertragen. Sogar Kakteendünger nur halb so stark ist da zu viel. Ohne Dünger treiben die wieder neu aus. Desweiteren gehen Bananen bei eisenhaltigem Dünger, z.B. Palmendünger ein.
Ich wünsche schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!
MFG
Enrico
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