#41

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 09:27
von butterfly • Admin | 12.137 Beiträge

Zitat von Claudia
ne, nicht angehäufelt, habe ich noch nie gemacht machst du das jeden Winter bei allen Rosen ?


Ich häufel meine Rosen auch nicht an, aber bei Neupflanzungen wird das im Allgemeinen empfohlen. Ältere gut eingewachsene Rosen können einen solchen Winter wegstecken, bei Neupflanzungen bin ich mir da nicht sicher. Wobei es sicherlich auch noch sortenabhängig ist, wie winterhart eine Rose ist.


sonnige Grüße
Anja
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#42

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 09:41
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Anhäufeln wird ja grundsätzlich bei der Pflanzung empfohlen, auch im Frühjahr.
Bei meinen ersten Rosen im März 2005 habe ich mich an diese Empfehlung gehalten, inzwischen pflanze ich etwas tiefer und häufele nicht mehr an - hatte bisher keine Ausfälle deswegen. Ob das nach diesem sehr kalten langen Winter anders ist, werde ich noch sehen. Grundsätzlich sind Rosen zäh.
Meine Kordes-Sorten vom Oktober gefallen mir allerdings auch nicht.


lg
gretel
Klimazone 8a
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#43

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 16:37
von Glockenblume • Moderatorin | 2.988 Beiträge

Neugepflanzte Rosen häufele ich immer an. Schon wegen der Verdunstungsgefahr. In ganz kalten nassen Wintern hatte ich trotzdem Ausfälle. Mal sehen wie es in diesem Jahr ist. Neue Rosen habe ich allerdings nicht.
Die mnache Schäden an Rosen zeigen sich ganz oft nicht gleich sondern so im Mai Juni.
Ich bin gespannt ob meine Töpfe alle wieder austreiben. Die mußten in diesem Winter schon so einiges mitmachen.
Von meinem Gärtner habe ich auch nicht gerade positives gehört. Viele Container sind wohl in den Himmel gegangen.


liebe Grüße
Martina

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#44

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 18:29
von sonja • Rabattenstylist | 1.973 Beiträge

Meine neuen Rosen sind total zuhehäufelt UND mit Sackleinen zugedeckt...Ich schaue auch noch nicht nach. Die Stecklinge in den Töpfen schauen sehr gut aus. Entweder ist ihnen wirklichnichts passiert, oder der Frost hält sie noch frisch.

Ich ärgere mich nur, dass ich sooooooooo viele Rosen.....und Rosenstämmchen (4 Stück) im Herbst gekauft habe. Ab sofort kaufe ich nur noch zum Frühjahr hin Pflanzen ein. Es sei denn, alles hat überlebt.

LG
Sonja

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#45

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 19:30
von bigkse (gelöscht)
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Ohne anhäufeln würde ich kweine Rosen vernünftig über den Winter bringen.
Die Theorie ´Nicht anhäufeln,dafür tiefer pflanzen´ hatte ich mal zwei, drei Jahre ausprobiert.
Die paar Rosen, die ich da noch hatte, wurden von Jahr zu Jahr mickriger.
Nachdem ich wieder zur alten Methode übergegangen bin, legen auch diese Rosen wieder zu.

Dafür habe ich aber einen erfroren/nichterfrorenen Kandidaten, meinen Duftschneeball.
Der hat im Dezember schon recht schön geblüht, jetzt sieht er so aus:

Angefügte Bilder:
Erfrorenes.jpg
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#46

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 19:38
von Amelia • Kompostverteiler | 304 Beiträge

Es kommt ja auch ein wenig auf die Sorten an, die man im Garten stehen hat. Tee- und Chinarosen, Noisetterosen - solche Rosen muss man wahrscheinlich anhäufeln. Aber da kann ich nichts zu sagen, weil ich davon nix im Garten stehen hab.


Rosige Grüße
Amelia
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#47

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 20:49
von Matthias (gelöscht)
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Ich habe alle Rosen tiefer gepflanzt, angehäufelt wurde das letzte Mal im alten Garten, muß so Ende der 80er Jahre gewesen sein.

Im Frostwinter 2002/2003 habe ich mit der Methode die Veredlungsstelle auf 15-20 cm Tiefe zu setzen, voll ins Schwarze getroffen. Von den damals ca. 100 Rosen, haben 3 nicht überlebt. Viele waren bis zum Erdboden zurückgefroren, konnten sich dank Tieferlegung und dadurch das sie somit auf eigenen Füßen standen (wurzelecht) bis Juni 2003 wieder durch Austriebe aus dem Boden reproduzieren.

Bei meinen Nachbarn sah es mit der herkömmlichen 5 cm Empfehlung nicht so gut aus, viele haben 60 bis 80 Prozent ihrer Rosen eingebüßt.

Ich habe heute im Garten Fotos gemacht, das GdF solch braunes Holz und keine Blätter mehr besitzt, kannte ich noch nicht. Dennoch sehen auch an ihr erste schwellende Knospen noch ganz gut aus. Auch bei den Bourbon-, Alba-, Gallica und auch bei einigen modernen- bzw. englischen Rosen sieht es noch ganz gut aus.

Da derzeit der Akku lädt, folgen Bilder die ich am Nachmittag im dichten Schneetreiben geknipst habe, dann erst morgen.


Liebe Grüße

Matthias


Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.

(Rudyard Kipling)
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#48

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 21:04
von bigkse (gelöscht)
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Ja, is okay. Rosen sind - nein, waren - bei mir in der Vergangenheit auch nicht das Thema. Bis ich dann durch so einen gewissen Virus infiziert worden bin....

Die Rosen in meinem ´neuen´ Garten, die ich umgepflanzt habe, sind durch die hier gelesenen Ratschläge tiefer in den Boden gekommen. Angehäufelt habe ich sie trotzdem.
Ist ja auch nicht falsch, gelle?

LG
bigkse

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#49

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 21:10
von Matthias (gelöscht)
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Zitat von bigkse
...Die Rosen in meinem ´neuen´ Garten, die ich umgepflanzt habe, sind durch die hier gelesenen Ratschläge tiefer in den Boden gekommen. Angehäufelt habe ich sie trotzdem. Ist ja auch nicht falsch, gelle?


Hallo Birgit,

was hast du in deinem neuen Garten für Boden, wie tief hast du sie mit der Veredlung versenkt?

Auf Sandboden habe ich sie von 15 bis 30 cm tief gepflanzt, auf Lehmboden solte man nicht tiefer als max. 10 cm gehen, da sie sonst ersticken.

Auf ein zusätzliches anhäufeln kann man ab dem 2. Winter verzichten, da sie dann oft schon auf eigenen Wurzeln wachsen.



Liebe Grüße

Matthias


Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.

(Rudyard Kipling)
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#50

RE: Erfrohrene und Überlebende der -20°C

in Garten allgemein 11.02.2009 21:25
von bigkse (gelöscht)
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Mein ´neuer Garten´ hat Lehmboden, die Rosen habe ich auf einen STO gepflanzt, auf dem im vergangenen Jahr Kartoffeln gut gewachsen sind.
Viel tiefer als 10 cm sind sie nicht in die Erde gekommen. Obenauf sind aber jetzt noch so 20 cm Kompost dazu gekommen.

War das jetzt richtig?

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