...ich versuchs jetzt schon ein paar Jahre hintereinander,es wird einfach nichts,sie bekommen ein paar Blätter,so ca.5 Stk.bekommen braune Punkte und dann wird das Wachstum stillgelegt-die werden nicht kaputt ,wachsen aber auch nicht weiter-Blüten hatte ich noch nie!....und dabei hab ich sooo schönen Samen gekauft,von einer Schwarzen einfachen und einer gefüllten zartrosa! Bitte Hilfe !!!

Bei mir auf Sandboden werden sie auch nichts. Ich habs aufgegeben welche anzupflanzen. Sollhalt nicht sein. Genauso wie Monarden- die sind bei mir nur Mehltaumonster. Verzichte ich eben auf diese Pflanzen.

bei uns wachsen Stockrosen wie Unkraut, aus jeder Ritze kommen sie, selbst aus dem blanken Bürgersteig der Postzusteller hat sich schon beschwert, weil er nicht mehr durch die Pforte kam aber wir haben mehrere, auch breitere Eingänge Aber dafür gibt es wieder andere Pflanzen, die bei uns nicht schön werden wollen, wie Geißblatt oder Clemis...so ist das unterschiedlich mit den Böden.

gefüllte wollen bei mir auch nicht so. Ich glaube am besten setzen sich die durch, die sich selbst ausgesät haben. Umpflanzen ist auch nicht so der Hit.

Ich hatte letztes Jahr vier Vorgezogene gekauft und war der Meinung sie würden blühen.
Aber nicht´s dergleichen!
Eine Schwarze, zwei Rote nischts!
Einzig eine Gelbe blüht; _ - _ - ERST dieses Jahr!

Zitat von gretel1

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Säe die Samen im Spätsommer/frühen Herbst aus, wenn sie normalerweise aus den abgeblühten abfallen, und markiere Dir die Stellen. Im nächsten Jahr werden sie wachsen und blühen. Dünger mögen sie gar nicht und haben lieber mageren als fetten Boden.

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Bei der Aussaatzeit halte ich es genauso wie oben beschrieben von Ende August bis September. Der Boden sollte durchlässig sein, die Pflanzen nicht zu dich aufeinander gepflanzt werden und immer gut im Wind stehen.

Aber das sie eher magere Böden bevorzugen da muss ich widersprechen. Ich dünge meinen ganzen Garten im Herbst mit Kompost, im Frühjahr mit granulierten Rinderdung. Davon bekommen auch die Stockrosen reichlich ab und sie danken es mit reichlicher Blüte. Derzeit blühen bei uns im ganzen Garten dutzende Stockrosen, umflogen von dutzenden Hummeln die auf deren Nektar ganz wild sind.

Zitat von gretel1

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Such Dir für die Aussaat andere Stellen als bisher aus, denn die Punkte, die Du erwähntest heißen Malvenrost und würden auch die neuen Pflanzen befallen.

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Die Sporen vom Malvenrost überwintern im Boden, daher ist ein Standortwechsel bei der Aussaat schon sinnvoll...

Aber, Pilzsporen werden von kranken Pflanzen mittels Tieren, vom Menschen und über den Wind übertragen. Daher bringt ein Standortwechsel alleine gar nichts! Bei ersten Befall mit Rost reicht es oft schon die befallenen Blätter in den Restmüll zu geben, wird der Befall stärker benötigt man Fungizide zum spritzen.

Oder... man sät "rostresistente" Sorten aus, die man im Handel kaufen kann.

Ausreichend gedüngte Stockrosenpflanzen werden vom Rost weniger befallen, als Pflanzen die sich selber überlassen werden.

meine stockrosen stehen schon seit gefühlter ewigkeit am selben platz. im knochenharten lehmigen boden, ohne düngung etc, am trockensten ort und auch noch vor einer steinmauer. völlig ab von jeglicher pflege. einzig die ganz schlimmen kranken blätter werden abgemacht und im herbst wieder zurückgeschnitten. sie blühen von jahr zu jahr schöner.
das mit dem -im wind stehen- hör ich grad zum ersten mal, aber meine stehen im absoluten windkanal. was hat das für eine auswirkung auf die pflanzen - der wind?

Stockrosen die im Wind stehen, werden weniger von Malvenrost befallen. Vor Steinmauern oder anderen gegen Wind geschützten Plätzen tritt der Rost häufiger auf, was du ja selber erlebt hast, da du ja befallene Blättern entfernen tust.