So, wie geplant und gewünscht habe ich mal angefangen, den Werdegang meiner beiden Gärtchen zu dokumentieren - heute habe ich den halben Nachmittag am ersten Teil gesessen und möchte euch den gerne zeigen. Damit alles im Zusammenhang bleibt habe ich alles auf meine Zweit-Webseite gepackt, hier der Link dorthin.

Ich würde mich sehr über Kommentare und Anregungen freuen, ich mach das alles zum ersten Mal, es ist eine spannende und schöne Angelegenheit, oft sieht man dann aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht....

Ich danke euch - es macht auch umso mehr Spaß wenn man mal wieder sieht wie das alles vorher war - inzwischen schon unvorstellbar.

Jetzt war ich noch fleißig und habe auch schnell den Vorgarten zusammengestellt:

Vorgarten

Der ist heuer etwas in den Hintergrund getreten, aber nächstes Jahr will ich den auch noch besser hinbekommen. Nach den Winterschäden und dem Wühlmausdesaster sieht er derzeit nicht so arg gut aus, so ein bißchen lückenhaft. Zum Glück verdeckt das Unkraut gnädig grün die kahlen Stellen....

Toll, was ihr da geschaffen habt. Ich glaub, am Anfang wäre ich an deiner Stelle verzweifelt....
Für den Vorgarten könntest du es z.B. mit Lavendel, Katzenminze un Färberkamille versuchen - die blühen trotz Hitze und Trockenheit! Direkt an der kleinen Mauer evtl. Thymian?

Hallo Peggy,
stimmt schon - bevor da ausgebaggert war und wir versucht haben, der Brombeeren mit dem Freischneider Herr zu werden, und dann der ganze Schutt und Müll dort - da hab ich mich schon oft gefragt ob das je ein Garten werden kann. Dort hinten hatte zuletzt sogar das Pflegepersonal der alten Leute säckeweise Medikamentenreste vergraben, wir haben da alte Tablettenpackungen, Insulinspritzen und alles mögliche rausgeholt...

Den Vorgarten werde ich wirklich mehr mit Trocken- und Steingartenpflanzen versehen müssen, die Idee mit den Kräutern ist echt gut. Ich komme mit der Bewässerung gar nicht hinterher, selbst mein geliebter Moossteinbrech geht ständig wieder ein. Immerhin haben dank punktueller automatischer Bewässerung meine Pfingstrosen überlebt und heuer im 2. Jahr schon super prächtig geblüht.

Hallo Ulla,

das sieht wirklich nach sehr viel Arbeit aus. Und ich dachte schon,
unser Garten wäre verwildert gewesen, als wir das Haus übernahmen.
Aber einen Bagger brauchten wir dafür nicht. Allerdings finden wir beim Einsetzen von
Stauden auch ständig irgendwelche Dinge im Erdreich. Das war wohl mal eine
bewährte Methode. Unfassbar, Medikamente zu verbuddeln.

Witwenblume (Knautia macedonica - blüht lange) und Küchenschelle
(Pulsatilla vulgaris - blüht im Frühjahr) eignen sich gut für sonnige trockene
Standorte.

Hi Ulla,
Oh Mann, was eine Müllhalde.
Eingewachsene Metallteile, wildwuchernde Brombeeren..... da gab es bestimmt so manchen Muskelkater.
Doch nun sieht es schon richtig toll aus. Den Staketenzaun finde ich ganz prima!

hut ab ulla. ich glaub ich wär mit dem verwilderten teil verzweifelt. wirklich große arbeit hat ihr da geleistet.

Muskelkater gabs hauptsächlich beim Vorgarten - den habe ich ja höchst eigenhändig niedergekämpft, danach hatte ich echt Blasen an den Händen und ging 3 Tage krumm. Es ist unglaublich was für eine massive Platte entsteht, wenn Zwiebelblumen etliche Jahre sich selbst überlassen bleiben.

Hinten im großen Garten hat ja dann der Bagger die schlimme Arbeit gemacht, ein bißchen mühsam wirds jetzt nochmal bei der endgültigen Ausformung des Teichs mit Zulauf.

Den Staketenzaun mag ich auch total gerne, der paßt auch so richtig schön zu der Scheune. Lustigerweise fragen total viele Leute ob wir den selber geschnitzt haben *G*