Da gehöre ich eher zu der Fraktion: hoffentlich wächst bald alles an "kahlen Stellen" in den Beeten schön üppig zu auch wenn die Beete rel. klein sind und habe daher schon im ersten Jahr entsprechend fleißig gepflanzt. Und wenn es zu eng werden sollte, muss leider wieder irgendwann etwas weichen

Bei dem besagten Nachbarn ist die Erde auch täglich neu aufgekratzt.
Echt nicht schön, aber ist ja nicht mein Garten. Ein vielfältiges Thema,
wie sich hier zeigt.

Siehst du, Anke,
da ich viel mit Einjährigen arbeite, mulche ich zwischen den frisch gesetzten Jungpflanzen, meistens mach ich das mit Grasschnitt. Oft leg ich noch ein zweites Mal nach. Aber dann haben die Pflanzen das Beet geschlossen und da kommt dann auch kein Wildwuchs mehr hoch.
So machen es halt die faulen Gärtner

Hmmm, hatte ich irgendwo was gegen Mulchen geschrieben? Bin gerade etwas irritiert...
Ich meinte oben nur, dass ich es lieber mit dem dichten Bepflanzen (egal ob einjährig oder dauerhaft) halte als mit den von Gretel direkt im Beitrag zuvor angesprochenen offenbar bewusst "kahlen Erdstellen" in Beeten.
Bei meinen kleinen Beeten ist das Unkrautzupfen kein Problem und eher therapeutischer Art So fleißig bin ich also auch nicht.
Dennoch bin ich froh, wenn es dann mal überall grünt und blüht - und zwar nicht die "Beikräuter"

Nein, nein, Anke, so war das nicht gemeint!
Ich wollte nur unterstreichen, dass mit dem Mulchem ( noch ) kahle Beetstellen kaschiert werden.
später im Jahr ist mein Garten dann auch dicht bepflanzt. Aber die Einjährigen brauchen halt etwas Zeit.
Ich meine schon, dass wir den gleichen Stndpunkt haben

Zitat von Evita

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ob rindenmulch gegen unkräuter hilft weiß ich noch nicht so genau. beim umbau hatten die landschaftsgärtner überall frischen gesiebten mutterboden aufgetragen und darauf eine wirklich dicke schicht rindenmulch. der garten ist seit 4 wochen fertig. fragt nicht, was ich ständig am unkrautentfernen bin. disteln und co ohne ende, von der ackerwinde, die ja selbst eine atomexplosion überlebt, ganz zu schweigen. hatte ja gehofft, das es dank der neuanlage und dem mulch besser wird mit dem unkraut.
ist dieses lavagranulat eigentlich teuer?

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Hallo Evita,
Rindenmulch hilft nur gegen Unkraut wenn das Beet vorher peinlichst genau nach Unkräutern abgesuchcht wurde.
Alle großen Unkräuter wie Quecke , Ackerwinde,Löwenzahn und Co. wachsen munter weiter wenn Wurzelreststücke im Boden sind.
Jeder der vorhat seinen Gartenen zu mulchchen sollte peinlichst darauf achten das die Beete unkrautfrei sind, nur dann macht ein mulchen Sinn.

Außerdem sollte die Schicht ausreichend dick sein und bis auf die Bepflanzung heran reichen!
Man sollte auch daran denken , das nicht alle Pflanzen jedes Mulchgut vertragen.
Stauden die für kalkhaltigen Boden gut sind haben echt ein Problem wenn man sie mit Boden versauerndem Mulch umgiebt.

Ich habe , nachdem mich die Staudengärtnerei meines Vertrauens darauf hingewiesen bzw geraten hat, alle Beete mit feinem Piniendecor 0-8mm gemulcht.
Das sieht erdähnlich aus ,schützt hevorragend vor Austrocknung und Verhärtung des Bodens und hält lange vor weil es nur langsam verrottet.
Weiterhin richt es sehr angenehm und es bilden sich keine Pilze.
Es ist zwar etwas teurer aber ich kaufe es immer im Angebot zu 3,88Euro der 60 Liter Sack in einem Gartencenter.
Wenn man regelmäßig etwas auffrischt sieht es wie frisch gehackt aus.

lg Clarissa

Hallo,

es ist nicht der Rindenmulch welcher dem Boden Stickstoff entzieht und somit den Pflanzen,sondern die Bakterien im Boden welche den Rindenmulch zersetzen,sie benötigen den Stickstoff zur Zersetzung des Rindenmulchs,welcher den Pflanzen dann nicht mehr verfügbar ist.Das nennt sich C:N Verhältnis.
Aufgrund dessen,halte ich von Rindenmulch in Beeten gar nix,unter Sträuchern und Hecken wäre er angebracht.
Ich mulche im Frühjahr meine Gemüsebeete mit Grasschnitt,der langsam verottet,nicht riecht und ausserdem noch ganz mild düngt.

Grüssle Goldsturm