Eine Gärtnerin schlug mir vor, den Rand eines Beetes, in dem zwei Flieder, eine Forsithie und eine Wildrose wachsen, mit Blaukissen zu versehen, die ich gern noch mit Glockenblumenpolstern ergänzen würde. Im Moment kommt dort ab nachmittags Sonne hin, weil die Sträucher noch sehr klein sind. Wenn sie wachsen, werden sie jedoch ggf. das Beet im Schatten halten. Allenfalls kämen abends noch ein paar Sonnenstrahlen hin, vielleicht aber auch gar keine direkte Sonne mehr. (Siehe Foto)
Am Beetrand ist natürlich trotzdem viel mehr Licht als unter den Sträuchern innerhalb des Beetes, jedoch wird dort wahrscheinlich zumindest keine direkte Sonne mehr hinkommen.
Würden die genannten Polster dennoch gedeihen und weiter reichhaltig blühen? Reicht das Licht, das von der anderen Beetseite kommt? Oder brauchen sie wirklich direkte Sonneneinstrahlung und nicht nur Licht?
Auf dem Foto ist der Schattenwurf am mittleren Nachmittag im August zu sehen - wenn die Sonne weiter wandert, würde sie im Bild in Richtung rechts weiter wandern. Westen ist im Bild also ganz rechts, gegenüber von dem Gebäude mit dem Fenster - allerdings bin ich auch nicht sicher, ob die untergehende Sonne vom Westen her noch hinscheinen würde, weil sie irgendwann abens hinter den Nachbarhäusern und dem Wald verschwinden könnte je nachdem, wie hoch sie noch steht.