#1

Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 09.12.2007 10:59
von Claudia (gelöscht)
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Mich würde interessieren, wie ihr eure Rosen pflegt. Wie und womit düngt ihr und spritzt ihr ?
Ich gärtnere biologisch so gut es geht dünge mit Oscorna-Produkten und würde nie
Gift spritzen, war bisher auch nicht notwendig. Bei mir hat "Bodenverbesserer" die Rosen wieder gut
regeneriert. Zudem sind die Rosen sehr gesund, unter denen auch Brennesseln wachsen ,
hört sich crazy an , ist aber so .
1-2 Wackelkandidaten hab ich auch, die wollte ich im nächsten Jahr mal mit Vitanal-Kombi gießen.
Aber wirklich nur, wenn das Zeug rein biologisch ist, weiß das jemand genauer ? Trotz großer Rosenliebe
gehen Tiere und meine eigene Gesundheit doch vor


Liebe Grüße Claudia
______________________________________________________________
In der Enge unseres heimatlichen Gartens, kann es mehr Verborgenes geben, als hinter der Chinesischen Mauer
(Antoine de Saint-Exupery)
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#2

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 13:40
von Claudia (gelöscht)
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hm, ist denn an Rosenpflege niemand interessiert ?




edit: Animiertes gif entfernt, da nicht erwünscht in den Fachthreads!
Hier kann das
nachgelesen werden.

butterfly 10.12.07

Liebe Grüße Claudia
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(Antoine de Saint-Exupery)
zuletzt bearbeitet 10.12.2007 18:44 | nach oben springen

#3

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 13:51
von Ambersun • Rabattenstylist | 766 Beiträge

Zitat von Claudia
hm, ist denn an Rosenpflege niemand interessiert ?


Doch, sicher! Aber im Moment ist Winterpause.
Ich für meinen Teil bin froh, daß ich im Moment nicht über Dünger, spritzen, Blattläuse, Unkraut usw. nachdenken muß.

Im Moment ist mir das Rosen-Aussuchen aus den Katalogen viiiiiel wichtiger!


Gruß
Ambersun
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#4

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 13:57
von Claudia (gelöscht)
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okay, Ambersun, was für Rosen sollen denn noch bei dir einziehen, was schwebt dir vor ?


Liebe Grüße Claudia
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#5

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 14:31
von Rosenblüte • Gartengeneral | 7.086 Beiträge
Also meine Rosen kriegen im Frühjahr Rosendünger und Kompost. Ebenso nochmals nach der 1. Blüte. Im August/Sept. noch Patentkali - das wars.
Dieses Jahr habe ich mir mal Pferdemist besorgt. Mal sehen, ob das besser ist.

Meine Rosen hatte ich im letzten Jahr vorbeugend mit einem Mittel zur Stärkung gegossen. Muss sagen ich hatte weder Sternrusstau noch Mehltau. Da gibt es viele Mittel im Handel.

Liebe Grüsse
Rosenblüte

Klimazone 7
zuletzt bearbeitet 10.12.2007 14:31 | nach oben springen

#6

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 14:50
von Claudia (gelöscht)
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Rosenblüte, was ist denn Patentkali, und wofür ist es gut ? Und welche Stärkungsmittel hast du gegossen ?


Liebe Grüße Claudia
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#7

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 14:53
von Rosenblüte • Gartengeneral | 7.086 Beiträge

Patentkali gibt man, dass das Holz besser ausreift auf den Winter.
Ich hatte dieses Mittel benutzt. http://www.mr-evergreen.de/

Es gibt auch bei den Rosenzüchtern solche Mittel. Sind aber nicht billig, aber man kommt weit damit weil sie ja verdünnt werden.


Liebe Grüsse
Rosenblüte

Klimazone 7
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#8

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 15:29
von Claudia (gelöscht)
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thank you very much


Liebe Grüße Claudia
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#9

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 15:30
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.572 Beiträge

In 2005 habe ich mit Rosen begonnen, d.h. ich habe schweren Lehmboden, den ich mit Sand aufgelockert und mit Kompost + Pferdemist verbessert habe - da hinein habe ich Ende März meine wurzelnackten Schätzchen gepflanzt. In dem ersten jahr habe ich weder zusätzlich gedüngt noch irgendwas gespritzt = ab August hatte ich an vielen SRT. Übers die Saison verteilt gabs nur Kaffeesud und Bananenschalen.

In 2006 gabs im Januar Pferdemist, im März nach dem Rückschnitt Rosendünger für alle, pulvrig, zum einharken. Um SRT vorzubeugen habe ich außerdem in 3 wöchigem Abstand Ackerschachtelhalmbrühe gespritzt und gegossen + Kaffeesud und ab und an Bananenschalen sowie Neemsud gegen Ungeziefer = ab August SRT.

In 2007 gabs wieder Rosendünger nach dem Frühjahrsschnitt, eine Combispritzung aus Vitanal + Pilzmittel (Gönewein) im April und Mai, die 3. Spritzung im Juni ist verregnet = ab Mitte/Ende Juli SRT und teilweise Mehltau. Im September habe ich das erste Mal Patentkali probiert.

Was ich in 2008, außer regelmäßig düngen, mache, weiß ich noch nicht. Meine Erfahrungen sehen eigentlich so aus, daß es wenig ausmacht, ob ich was spritze oder nicht, wenn die SRT-Zeit kommt, erwischt es viele von meinen Grazien, egal ob englische oder historische, bei den modernen, z.b. Kordes mit 4* passiert nix.

Ich hätte natürlich am liebsten, daß alle total gesund blieben, aber ich werde nicht alle 2 - 3 Wochen zur Giftspitze greifen und die Neem- oder Ackerschachtelhalmgaben wöchentlich verabreichen, ich kann mit SRT leben, möchte die Rosen nicht missen.

Auf meinem Wunschzettel steht u.a. eine Rosengabel - mal sehen, wie ihnen die luftgen Füße, zumindest im oberen Bereich, bekommen

lg
gretel

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#10

RE: Rosenpflege

in Krankheiten und Schädlinge 10.12.2007 16:01
von Claudia (gelöscht)
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danke Gretel, für deine ausführliche Antwort...ich kann auch mit Rosenkrankheiten gut leben, das positive überwiegt bei weitem. Und nach der Blüte dürfen die Rosen auch etwas gerupft aussehen, wir sehen doch auch nicht immer gleich gut aus, oder


Liebe Grüße Claudia
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