Ich befürchte, einige Eierschalen werden nicht viel ausrichten, besonders dann,
wenn in Tini`s Garten der in Schl.Holstein häufig vorkommende Sandboden vorherrscht.
Selbst der gute Ackerboden hier, aber entstanden aus Urgestein und somit eher kalkarm, erwies sich für die H.niger als nicht geeignet. Da half auch das Untermischen von Kalkschotter nichts - die Pflanzen kümmerten.
Nur das Umsiedeln in den Oberpfälzer Jura rettete die Pflanzen in höchster Not. Sie erholten sich sichtbar innerhalb weniger Wochen, blühten, und im Frj. keimten die ersten Samen rund um die Mutterpflanzen.
Ich würde erst abklären, wie der zur Verfügung stehende Gartenboden beschaffen ist. Er sollte lehmig, zumindest anlehmig sein. Der Kalkgehalt kann leicht mit Indikator-Papier festgestellt werden. Düngekalk bei Ca-Mangel schafft schnell Abhilfe, Eierschalen, im Mixer gemahlen, machen den Kalk schneller pflanzenverfügbar.
Zu guter Letzt noch die Ansprüche der benachbarten Pflanzen beachten und schon kann`s los gehn ![](http://files.homepagemodules.de/b51794/a_53_87e67c57.gif)