#1

Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 12.09.2009 09:39
von ClarissaS • Regenwurmbeschwörer | 738 Beiträge

Ich habe neulich ,in einem alten Bauerngarten im Nachbarort , einen sehr großen Federmohn entdeckt und könnte mir gut vorstellen ,daß er wunderbahr an die Grenze zu meinem Nachbarn , passen könnte.
Blattwerk und der imposante Habitus gefallen mir ausgesprochen gut.
Nun würde mich interessieren wie die Ansprüche an Boden und das Wachstumsverhalten dieser imposanten Pflanze sind.

lg Clarissa



"Wenn man einen Garten anlegt, beginnt man erst zu leben"!

Chinesische Weisheit

http://www.house-of-evolution.de/foto1/

zuletzt bearbeitet 12.09.2009 09:40 | nach oben springen

#2

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 12.09.2009 15:35
von Fiffi • Hängemattentester | 2.084 Beiträge

Hallo Clarissa,
bei mir steht der Federmohn in Lehmiger Erde und die Obereschicht besteht aus verrotteten Nadeln ( Da standen Jahre lang Fichten). Er wächst eigendlich überall, von Sonne bis halbschatten. Du brauchst auf jedenfall eine Wurzelsperre, und recht Tief sollte sie sein. Ich hatte einen Maurerkübel genommen und den Boden rausgeschnitten, darüber hat der Federmohn nur gelacht, er ist dieses Jahr auf einem Umkreis von ca. 2m aus der Erde gekommen. Ich werde es diesen Herbst mit einem neuen Maurerkübel in den ich nur kleine Löcher bohre versuchen.


LG Fiffi
Das Gartenbeet ist der Beweis,
daß sich die Erde nicht dreht.
Es muß noch immer umgegraben werden.

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#3

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 23.10.2009 21:36
von Buddelliese • Rabattenstylist | 1.598 Beiträge

Da hab ich auch nochmal eine Frage Fiffi wie groß war der Maurerkübel?
Ich hab welche in 4 Größen von 30 bis 80(!) tief, da auch ich mir dieses
Jahr einen, noch klein und unschuldig dreinblickenden, Federmohn in den Garten
geholt hab, werd ich wirklich den riesigen 80 cm tiefen nehmen müssen?


Liebe Grüße
Marion

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#4

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 24.10.2009 13:56
von Fiffi • Hängemattentester | 2.084 Beiträge

Unser Kübel war ein 50er. Nimm auf jedenfall den 80er und mache nur kleine Löcher als Wasserabzug rein.Der unschuldige Blick eines kleinen Federmohn trügt , der hat es Faustdick hinter den Ohren/ Wurzeln. Ich muss jetzt ( nach 2 Jahren) 5qm nach Wurzeln umpflügen, ich kann mich noch nicht aufraffen aber solangsam muss ich dabeigehen.


LG Fiffi
Das Gartenbeet ist der Beweis,
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Es muß noch immer umgegraben werden.

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#5

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 24.10.2009 16:03
von Rosenblüte • Gartengeneral | 7.155 Beiträge

Da bin ich froh, dass ich keinen genommen habe als mir einer angeboten wurde.


Liebe Grüsse
Rosenblüte

Klimazone 7
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#6

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 24.10.2009 20:37
von Buddelliese • Rabattenstylist | 1.598 Beiträge

Danke Fiffi

5 qm also geb ich alles, der riesige 80 cm tiefe wird es werden.
Und ich dachte ich könnte den mal eben einsetzen, das giebt wieder ein gebuddel


Liebe Grüße
Marion

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#7

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 25.10.2009 07:18
von Fiffi • Hängemattentester | 2.084 Beiträge

Ach der Federmohn ist wunderschön, auch ideal als Sichtschutz. Nur brauch man den richtigen Knast für ihn dann ist es alles kein Problem. Obwohl ich noch einiges ausbuddeln muss, möchte ich ihn nicht missen.


LG Fiffi
Das Gartenbeet ist der Beweis,
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#8

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 28.11.2009 12:03
von Starkzehrer • Wasserträger | 91 Beiträge

Hallo,
bei mir hat der Federmohn keine Chance bekommen zu laufen. Er war unter einem Apfelhochstamm von vornherein Stress ausgesetzt und wuchs, auch ohne Wurzelsperre nur so, wie es mir gefiel. Seit letztem Winter ist er mir sogar zu mickrig geworden, ich werde ihn umsetzen (neuer Platz, aber wieder Stress). Wehe, er benimmt sich nicht!
Liebe Grüße,
Starkzehrer

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#9

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 28.11.2009 15:18
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.615 Beiträge

Ich habe mich immer noch nicht zu einem Federmohn durchringen können. Die angedachte Stelle ziert inzwischen eine Fliederspiere, die an ihrem alten Platz auch überall Ausläufer plazierte, was mir zwischen den Rosen wenig gefiel. Noch Wochen nach dem Umsetzen habe ich übersehene, austreibende kleine Fliederspierchen gefunden.

Die Idee, solch ein Wucherteil in die Nähe eines Baumes zu pflanzen, damit es auf natürliche Weise begrenzt wird, gefällt mir, nur komme ich neben unsern Bäumen nicht in die Erde, zumindest nicht ohne Hilfe.
Mal sehen, was der kommende Winter einen gedanklich/Ideenmäßig ausbrüten läßt...


LG
gretel
Klimazone 8a NRW
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#10

RE: Erfahrungen zum Federmohn

in Stauden 20.04.2010 11:58
von Fiffi • Hängemattentester | 2.084 Beiträge

Mein Federmohn treibt gerade aus und wo er nich überall raus kommt. Also über meine Wurzelsperre (Maurerbütt) lacht er gewaltig, ich kann ihn schon hier drinnen hören. Er treibt sogar unter der Wildrose aus, das wird lustig , mal sehen ob ich ihn da wieder weg kriege. Ich bin schon froh das alle getopften Rizome den Winter nicht überlebt haben. Ich mag ja nix wegwerfen . Egal wie anstengend eine Pflanze auch ist.


LG Fiffi
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