Ja für meine Zimmerpflanzen habe ich es bisher auch nur als Dünger genommen, nun hat das Wasser auch noch einen anderen Sinn. Ich lebe ja im Kartoffelland NRW.

Nach nunmehr einem Jahr habe ich auch mal wieder eine Frage an die Spezialisten hier. Ein vorige Saison umgesiedelter, schon älterer Strauch (dessen Name mir ständig entfällt ) ist nun von irgendwelchen Tierchen befallen. Ich nehme mal an, dass das Läuse sind (siehe das zweite Bild).

Wie würdet ihr vorgehen? Es soll schnell und effektiv wirken, vor allem aber sollen die Tierchen auf keinen Fall auf benachbarte Gewächse (Himbeer, Kirschlorbeer) übersiedeln können.

...und bei der Gelegenheit findet sich noch so ein Getier. Im sonst prächtigen "japanischen Pfaffenhütchen" sind so kleine Raupen. Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Seidenspinner ist, da die charakteristischen Querstreifen fehlen sondern die Tiere gepunktet sind. Sollte ich dagegen vorgehen (wenn ja, wie) oder entfernt sich die Brut bald von selbst?

Als wir gestern vom Büro nach Hause kamen ist mir aufgefallen das ganz viele Sträucher am Wegesrand komplett von irgendetwas eingesponnen waren. Ich bin ja hart im nehmen was Krabbeltiere etc.angeht, aber das sah doch gruselig aus und ich bin froh das ich so einen Strauch nicht im Garten habe!
Weiß jemand von euch was das ist ? Ich meine mich zu erinnern das es letztes Jahr mal einen Beitrag in der Aktuellen Stunde dazu gab. Aber man wird ja nicht jünger...
LG Schoko

Hallo,

hier ein Link über Hausmittel bei Blattläusen:

http://www.blattlaus.de/



Bezüglich der eingesponnen Sträucher google mal unter "Gespinstraupen".

Ich wollte bestimmt nicht andeuten, das man da mal mit der Chemiekeule draufhauen sollte. Sieht halt sehr beeindruckend aus zwischen all dem frischen grün und den blühenden Wildrosen. Sehr morbid. Ist mir aber erst in den letzten zwei Jahren bewusst aufgefallen.
LG Schoko

Bei den Raupen an dem Euonymus, (Spindelstrauch) handelt es sich um Raupen der Gespinstmotte.

Danke tokudama, das beruhigt mich hier schon etwas:

Zitat

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Bei den Raupen an dem Euonymus, (Spindelstrauch) handelt es sich um Raupen der Gespinstmotte.

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Siehe z. B. hier: http://www.gartenratgeber.de/Gartenratge...1/Pfl05_01.html

Zitat

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Schaden
Bei starkem Befall werden die Wirtspflanzen oft völlig kahlgefressen. Die gänzlich mit weißem Gespinst überzogenen Gehölze gleichen dann einer Winterlandschaft. Die befallenen Pflanzen treiben danach aber wieder zügig aus, ein nachhaltiger Schaden ist nicht zu befürchten.

Bekämpfung
Im allgemeinen ist eine Bekämpfung der Gespinstmotte nicht nötig. In Ausnahmefällen, beispielsweise bei stark befallenen Pflanzen an Sitzplätzen, kann Bacillus thuringiensis (Neudorffs Raupenspritzmittel) eingesetzt werden. Dies muss jedoch vor der Gespinstbildung erfolgen. Später ist eine Bekämpfung kaum mehr möglich, da das Gespinst auch die Spritzmittel fernhält. Sind in Obstbäumen nur einige Gespinste wenige vorhanden, genügt es, sie herauszuschneiden und zu vernichten.

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Zitat

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Ich brech die betroffenen Zweige immer heraus und vernichte sie.

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Habe ich jetzt auch so gemacht, waren auch tatsächlich nur ein paar Zweige und tat auch gar nicht weh. Zwar hätte auch Chemie einsetzen werden können, aber das empfand ich als nicht zielführend, zumal beim OBI kein verfügbares Produkt speziell auf die Raupen der Gespinnstmotte ausgelegt war.