Natürlich hat das Vogelsterben andere Ursachen -- Insektenmangel durch Landwirtschaftsgifte.

Dörfler meinte, dass das Geld , was in die Futtermittel gesteckt wird, für Blühpflanzen ausgegeben werden sollte.

So ist es.
Oft fehlt die Aufklärung, was mit einem artenarmen Garten angerichtet wird.

P.s. Das ganz oben vorgestellte Buch ist kurzweilig und informativ.

Ich hab jetzt mal meinen GG dazu befragt (Zoologe), der Sommerfütterung strikt ablehnt - aus einem simplen Grund: herkömmliches Vogelfutter (Sonnenblumenkerne, Meisenknödel etc.) ist fetthaltig, Weichfutter stärkehaltig - beides ist ideal, um durch den Winter zu kommen, die hohe Energiedichte verhindert das Erfrieren.

In der Natur gibt es im Sommer kaum fett- und stärkehaltiges Futter - es anzubieten führt zu Fehlernährung der Küken, auch wenn es von den Altvögeln gerne genommen und verfüttert wird, weil es leichter zu beschaffen ist. So wird die eigentlich notwendige Hauptkost Insekten, die für Wachstum und Entwicklung notwendig ist, zur Beikost und das reicht nun mal nicht für das gesunde Aufwachsen der Vogelbrut.

PS: Wir füttern unsere Kinder ja (hoffentlich) auch nicht überwiegend mit Pommes