Bei allen Aeonien - Arten ziehen die ältesten Blätter im Herbst ein und werden abgeworfen, Ulrike.
Fast gleichzeitig, oder wenig später, werden neue Blätter angelegt.
Das lässt sich auch durch mehr gießen nicht vermeiden. Die ist in der lichtarmen Zeit sowieso nachteilig.
Einfach versuchen, den Blattwurf als natürlichen Prozess zu akzeptieren, oder die Aeonie an
Liebhaber sukkulenter Pflanzen verschenken.

Danke für die Antwort. Klar ich lasse die Blätter abfallen. Nur wird mit der Zeit der Stängel immer höher.
Hab schon einen abgeschnitten und die Kopfstücke dann in Wasser bewurzelt und jetzt wieder eingepflanzt.
Ist jetzt wieder eine schöne kompakte Pflanze.

Zitat von Rosenblüte im Beitrag #12

---

Danke für die Antwort. Klar ich lasse die Blätter abfallen. Nur wird mit der Zeit der Stängel immer höher.
Hab schon einen abgeschnitten und die Kopfstücke dann in Wasser bewurzelt und jetzt wieder eingepflanzt.
Ist jetzt wieder eine schöne kompakte Pflanze.

---

Wir haben beschlossen, das Gewächshaus zumindest diesen Winter nicht zu beheizen.
Es dient jetzt nur zur Überwinterung div. Stauden und Gehölzen wie
Agastache aurantiaca in 15er Co.,



Salvia farinacae, eingeschlagen in Wannen, getopfte Sämlingspflanzen von Paeonia ostii,
Johannisbeer-Steckhölzer.
Ganz wichtig - das kleine Gewürze-Hochbeet meiner Frau und, in der Hoffnung auf einen gnädigen Winter, die Mittelmeer-Schneebälle Viburnum tinus. Zu große Kälte zerstört die Knospen, die heuer reichlich gebildet wurden.

Nach zehn Tagen Dauerfrost betrat ich heute wieder einmal das GH.
Die Pflanzen waren mit Vlies abgedeckt, weniger als Kälteschutz, sondern Schutz vor Sonne.
Alles Erdige ist bockerlhart gefroren, was besonders für immergrüne wie Mittelmeer-Schneeball gefährlich ist.
Und für die Tongefäße.
Was der Frost übrig ließ wird sich erst noch zeigen.

Es sieht so aus, als hätten (fast) alle Pflanzen die erste knackige Kältewelle mit Dauerfrost
und Temperaturen um Minus 10 Grad gut überstanden.
Selbst die Viburnum tinus-Knospen, die nach dem Auftauen samt Triebspitzen nach unten hingen,
richteten sich auf und zeigen sich ohne Schäden.
Außerdem eine, man höre und staune, Survinie, die durch Selbstaussaat im Sommer heran wuchs und zu Füßen der Tomaten ihre Blüten zeigte. Sie wurde im Herbst zur Hälfte zurück geschnitten und nun bleibt abzuwarten, ob sie tatsächlich den Winter im ungeheizten GH überlebt.
Einzig die Nerinen stehen auf der Kippe. Die Blätter sind Matsch und die Zwiebeln sind kaum mit Erde bedeckt.
Da haben die im Freien stehenden Pflanzen bessere Chancen.

Meine Nerine ist an den Blättern auch Matsch, dabei ist sie in der Garage.
Die sollte doch imn Herbst wunderschön blühen, da kenn ich mich jetzt
aber wirklich nicht mehr aus.

Meine Nerine haben auch nicht geblüht. Die kriegen nochmals eine Chance und wenn sie dann nicht wollen blüht ihnen der Kompost.

Aber sie sollen doch im Topf sein, oder ?

Werde sie jetzt mit dem Topf im Gewächshaus eingraben und mit Laub
abdecken.