Ich habe sehr viele Phloxhorste im Garten, von niedrig bis hoch in unterschiedlichen Sorten, auch einige P. amplifolias. Die meisten habe ich im Halbschatten gepflanzt, doch auch da lassen sie immer öfter die Blätter hängen.
Fast ebenso reichlich wachsen hier verschiedene Persicarias, Kerzenknöteriche, die einen erbarmungswürdigen Anblick bieten. Die schönen Kerzen sind längst verdorrt und trocken, das Laub welk und schlapp, da hat keine Biene mehr was davon, die sonst in Scharen dran sitzen.
Bei unserer Trockenheit/Dürre werden das wohl Spezies sein, die irgendwann aufgeben, trotz gießen.

Wir hatten hier nach wie vor keinen Regen, nur einige winzige Schauern ohne meßbares Naß. Entsprechend sieht es aus, obwohl ich oft den Schlauch geschwungen habe, klar, mit Leitungswasser.
Rosen sind zäh und trotzen solchen Gegebenheiten, können aber auch in Lehmboden aufgeben.
Eine Strauchrose, die ungünstig an einem Durchgang stand, sollte diesen Herbst endlich umziehen. Probeweise und weil ich grad den Spaten dabei hatte, fing ich an zu graben, rund herum und glaubte es bald nicht, aber ich hatte sie mit wenigen Spatenstichen raus -> ihre Wurzeln waren richtiggehend brüchig ! Sowas habe ich noch nicht gesehen Und da wir hier weiter darben, schließe ich weitere Verluste bei Gehölzen, zu denen ja auch Rosen gehören, nicht aus. Dieses Jahr ist wirklich heftig !

Um den Erdbohrer bist Du zu beneiden, Gerardo ! Damit geht das graben von tiefen Löchern in schweren Boden sicher prima.