Vielleicht zu nahrhafter und feuchter Boden. Die Pflanze wird instabil und zu viel Wasser
um die Wurzeln gibt ihr den Rest.

Danke, Kathrin, I do my best!

Bei uns in der Lechebene bei Augsburg sind sie auch zu finden.
Das Bild ist von meinem Beitrag vom 3.9.19 Nr. 136
"die Natur am Lech bei Augsburg"

Erinnere mich noch, vor vielen Jahren da wurden die
Silberdisteln für die Gestecke an Allerheiligen für die
Gräber geholt.

Während viele Stauden in den Böden unserer Gärten gut gedeihen, sind die erforderlichen
Standortfaktoren der Carlina doch sehr speziell.
Die Ansprüche dieser Pflanzen an die örtlichen Gegebenheiten müssen erfüllt sein.
Wenn dies nicht der Fall ist und trotzdem der Wunsch nach Carlina und Co. besteht, kann durch geeignete Maßnahmen einen Lebensraum schaffen, der nicht nur unseren Augen, sondern vor allem vielen Tieren und Insekten Freude und Abwechslung bereitet.

Zitat von gretel1 im Beitrag #17

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Silberdisteln sind hier in unserer Region nicht zu finden und ich bin gespannt, wie es mit Deinen Sämlingen weitergeht, Wolfgang.

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Von den Carlina - Sämlingen blieben nach Ausfall durch Trockenheit und Hitzetod durch aufgeheizte
Kulturgefäße nicht viele übrig. Die größten Verluste entstanden allerdings wieder einmal durch Schneckenfraß.
Immerhin - zwei Exemplare brachte ich mit reichlich Aufwand durch. Eines wurde dieses Frühjahr im kleinen Alpinum ausgepflanzt, das 2. verbleibt noch im Topf.
Zu meiner Überraschung kam dieses Jüngste zum blühen.
Meine Verwunderung stieg, als sich helllila-farbene Hüllblätter zeigten. Kam es hier zu einer natürlichen Verbastardierung?


Hier der Zustand im Reifestadium. Blüten sind vollständig von Hüllblättern bedeckt.




Wie hier noch erkennbar, sind die eigentlichen Blütenblätter arttypisch weiß.