Zitat von Birke im Beitrag #5
2 Haarstränge haben überlebt, danke für den Kältebehandlungstipp.
Gestern hatten wir Besuch von einer Mitarbeiterin des Naturschutzamtes.
Sie erzählte, dass der Haarstrang hier vom Aussterben bedroht ist.
Sie hatten eine "Aktion für den Haarstrang", dort gab es Beuteltaschen mit der Pflanze (Bild).
Ein seltener Schmetterling - das Haarstrangwidderchen- lebt ausschließlich von dieser Pflanze.
Ein Bild unten zeigt die 2 zarten überlebenden Haarstränge.
https://addpics.com/files/5xq-4b-761d.jpg
https://addpics.com/files/5xq-4a-86ea.jpg
Ein guter Beitrag zur Arterhaltung!
Das gefiederte Laub und die Doldenblüten sind perfekt in einem naturnahen Garten.
Bei mir ist es cervaria, der Hirschwurz-Haarstrang. Eine über 10 Jahre alte Staude.
Und der Meisterwurz, P. ostruthium. Dieser braucht Platz zum wandern; die vorjährigen Pflanzen sterben dabei ab.
Oder man gibt ihnen nach 2 Jahren einen neuen Platz.
Der Berg-Haarstrang, P. oreoselinum, konnte sich leider nicht lange behaupten. Er hat feiner gefiederte Blätter, wirkt zierlicher.