Wenn die Mist macht und dann so schaut....
da muss man sich ja sehr zusammenreißen um noch schimpfen zu können!

Eine Frage an die Katzenbesitzer.

Mein Tigger hatte letztes Jahr die Herbstgrasmilbe, hauptsächlich an den Pfoten. Die konnte ich mit einer Tinktur vom Tierarzt behandeln. Noch dazu gab ich ihm Globuli gegen den Juckreiz. Beides hat gut angeschlagen. Jetzt ist es anscheinend wieder soweit. Allerdings putzt und knubbelt er hauptsächlich an den Beinen rum. weniger an den Pfoten und am Hals kratzt er sich viel. Jetzt ist da ja überall Fell und ich find nix (diese orangenen Punkte). Globuli gebe ich wieder gegen den Juckreiz, aber was kann/könnt ich im Fell dagegen machen? Kann ihn ja nicht auf gut Glück in die Tinktur tauchen. Oder gibt sich das von alleine wieder? Was macht ihr gegen diese fiese Milbe?

Nachdem hier keiner (glücklicherweise) dieses Problem hat, kurz die Info, falls es auftreten sollte. Es gibt ein Spot-On-Präparat beim Tierarzt. Das macht die Milben alle, auch die unterm Fell. Mit der Emulsion kommt man ja nur zwischen die Zehen. Bin zwar nicht der Freund von Pharmaka, aber der arme hat sich, trotz Globuli ständig gekratzt und rumgeknubbelt. Nur Juckreiz unterdrücken bringt ja auf Dauer auch nix. Jetzt hats hoffentlich bald ein Ende.

Ich kannte mal einen Hund der jedes Frühjahr "theater" damit hatte.
Meine aber der hat auch nur ein "Spot On" bekommen.
Ich werde mal nachfragen.

Was mich auch mal so des öfteren aufregt ist katzenstreu. Warum muss das so kleinteilig sein ? Meine Katzen gehen dann aufs Klo, wühlen wie derwisch, dann machen sie was und jagen raus aus dem Ding, weil sie die Streu zwischen den Zehen weg haben wollen...grrr...im Bad sieht man es ja noch und fegt es dann weg. Aber in der Küche, wenn man da mal mit Socken läuft, hat man ständig so ein Steinchen unter dem Fuß...grrrr...und dann gehts im Flur der blaue Teppich ist auch stets weiß berieselt...grrr. Wie macht ihr das ??

genau so ist das bei mir auch - mal mehr und mal weniger.
Letztens hatte ich ein Bio-Streu von der Messe mitgebracht, komposttauglich. ABER - das Zeugs war wie Papierteilchen - federleicht und lag im Haus von oben bis unten. Den letzten Rest habe ich entsorgt, hatt mich soooo genervt. Nun hab ich wieder das alt bewehrte vom Fressn... das sind Minikrümel und die liegen höchstens mal so rundherum

Meine Minh Khai wird ja schätzungsweise bald 18 oder ist es schon. Erst bekam sie ja ein Rückenproblem und seit ein paar Wochen verfilzt sie an gewissen Stellen, wo sie nicht mehr ran kommt total. Hätte nie gedacht, das das bei Kurzhaarkatzen auch passieren kann. Meine Mini hat so richtige Klumpenbildung, da ist nichts mit kämmen oder rausschneiden. Kennt ihr das Problem vielleicht ? Was kann man tun ? Kann mir vorstellen, das das Fell ja auch nicht mehr richtig wärmt jetzt im Winter. Raus will sie aber immer noch...

Schnute, was sagt denn der Tierarzt zu Deiner Mieze, daß sie so ein Fell hat?

allzuviel machen kann man da nicht. Sie wird ja nicht wieder beweglicher. Sollte es sich im Frühjahr nicht wesentlich gebessert haben, durch Ausfall ect. werde ich sie wohl mit einer Schermaschine rasieren müssen. Aber die Knöddel werden wohl immer wieder kommen. Dabei hatte sie bis vor kurzem so ein hübsches Fell, auch mit viel Unterwolle, viel schöner als früher. Ist schon traurig, wie man jetzt so dabei zuschauen muss, wie die Tiere immer hilfloser werden.

Ja, Schnute da hast Du recht.
Auch unser kleines Paulchen (Jack Russel Terrier) hat vor zwei Jahren im Sommer plötzlich einen Schlaganfall bekommen und hört fast nichts mehr und hat seit dem eine schiefe Schnauze. Und im Oktober letzten Jahres bekam er einen Tumor am Hoden und mußte kastriert werden.

Er hat sonst auch schon viel durchgemacht. Wurde vom Schäferhund beinahe totgebissen. Der Tierarzt hatte ihn in einer Notoperation retten können. Als Paulchen zwei Jahre alt war, hat er ein Stück Plastik gefressen und einen Darmverschluss bekommen und mußte am Darm operiert werden. Seit dem bekommt nur noch Spezialfutter vom Tierarzt.

Das er nun nicht mehr hören kann ist schon traurig, da wir ihn nur noch in unserem Haus und im Garten frei laufen lassen können. Und ab und zu darf er im Felde, wenn ich alles überblicken kann und das keine Autos auf dem Feldweg unterwegs sind, von der Leine. Er reagiert aber sofort auf meine Handzeichen, das habe ich meinem Paulchen beigebracht.

Er ist wirklich ein liebenswertes Kerlchen. Hoffentlich bleibt er uns noch sehr lange erhalten.

Das ist unser Paulchen im Tiefschlaf.