Zitat von Matthias

---

Zitat von sabine

---

...Die Rose auf Bild Sangerhausen 2 gefällt mir besonders. Wie heißt diese Rose?

---

Sabine, die Rose auf Bild 2 ist die Fuchsrose (Rosa foetida var. bicolor). Sie blüht einmal von Mai bis Ende Juni und wird ca. 2,50 m hoch und 3 m breit.

---

Per Mail habe ich mich in Sangerhausen erkundigt, wie das mit dem Hochbinden der Rosen geht.
Hier die Antwort.

....vielen Dank für Ihre Anfrage zu den Sangerhäuser Kletterrosen. Unsere Kletterrosen werden an Fichtenstangen hochbunden, welche etwa 70 cm auseinander stehen und ein gleichseitiges Dreieck bilden. Diese Stangen werden dann etwa 50-70 cm in den Boden tief eingegraben. An die Außenseiten dieser Fichtenstangen werden mit ca. 30-40 cm Abstand die Rosen gepflanzt. Wichtig beim späteren Anbinden der Rosen an die Kletterhilfe ist, dass die unteren Bereiche der Rose sehr straff angebunden werden, damit wird die Seitentriebbildung der Rose positiv beeinflusst.

Etwas nachteilig an unserer Methode ist, dass die Fichtenstangen nur etwa 2-4 Jahre halten. Anschließend müssen sie durch neue ersetzt werden, da wir aus ökologischen Gründen auf den Einsatz von Holzschutzmitteln verzichten.

Der Platzbedarf beschränkt sich auf etwa 1,20-1,50m, außen gemessen an einer voll entwickelten Kletterrose.

Matthias, hast du vielleicht noch Bilder als Ergänzung zu dieser Info?


LG
Sonja

Sonja, klingt interessant aber an pyramidenförmig gezogene Kletterrosen kann ich mich nicht erinnern.

http://www.das-pflanzen-forum.de/t3042f7...n-Anhalt-2.html

Bei den Bildern in obigen Link sieht man nur senkrecht in den Boden gesteckte einzelne Pfähle, so habe ich alle Kletterrosen gesehen.

Es kann sein, das es Bereiche in Sangerhausen gibt, die ich nicht gesehen habe. Von Raphaela und Sonnenschein bei Garten-Pur weiß ich aber, das sie sagten das die senkrechten Stangen jährlich gewechselt werden.

Mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen, da ich immer nur im Sommer/Herbst dort im Rosarium gewesen bin.

Ich würde denken beim Förster oder im Holzhandel. Nur würde ich nicht Fichte sondern Robinienholz nehmen. Damit habe ich sämtliche Rosen in unserem Garten versehen. Selbst wenn man die Pfähle nicht mit Holzschutzmitteln behandelt, halten sie ca. 10-15 Jahre ehe sie im Boden verrottet sind.

Birken und Robinien sind im Wald Unkrautbäume die oft sogar kostenlos zu bekommen sind.



Das schaut dann so aus, wie am Beispiel von Constance Spry. Zu Anfang ist die Konstruktion etwas wuchtig. wenn die Rosen aber neue Triebe schieben, sieht man es zur Blüte schon kaum noch.

Ja Matthias, das kann ich bestätigen und es ergibt einen wunderbaren " verdeckten Rosenstützzaun "
Woher hast Du Deine Pfähle?

LG Tina

Tina, die Pfähle habe ich vom Baumschubser bekommen, einem Freund der im Wald arbeitet. Ich erhielt Pfähle, er 2-3 mal im Jahr seine PC-Wartung.

Na gut, das nennt man wohl Vitamin B
Übrigens, ich habe auch Deine Hompage entdeckt - gefällt mir sehr gut - so richtig zum stöbern und spazieren gehen in Euerm Garten!


LG Tina

Einen guten Morgen an alle ,

bei uns liegen solche Pfähle einfach im Wald rum. Sie bleiben übrig, wenn Holz gemacht wird...hier fragt keiner, wenn man sich davon mal drei "einpackt".

Im Dorf habe ich bei einem Holzbauern gesehen, dass er diese Pfähle schält und danach trocknet, abflammt. Dadurch halten diese wohl länger.

LG
Sonja