ich mach es dann ab diesem jahr nicht mehr. entweder lag es an den veredlungen/unterlagen(die auch komplett tot waren), denn es sind nur rosen eines betriebes komplett hinüber, oder es war einfach dumm gelaufen.
aber fachleute die verkaufen wollen, die flunkern auch schon mal. vor allem bei pflanzen kann man es dann ja auf alles mögliche schieben. gut, man bekommt auch in der ausbildung eingeimpft, immer herbstpflanzung, aber ist halt nicht immer so optimal. leider.

meine queen of the musk hatte noch nie winterschutz. sie lebt in einem großen eichenfaß. irgendwie geht die da in der ecke immer vergessen. allerdings doch vor ostluft und starker mittagssonne geschützt, sie hat einen westwärts ausgerichteten platz und vorne im osten bekommt sie schutz vom wohnhaus und nach süden schutz von der scheune.
je üppiger sie wird, desto schöner wird sie.

und das mit dem faulen kenn ich von der mutabilis, die mag das auch nicht, allerdings gab es dieses mal einen kokosmantel samt vlieshaube.

Da ich noch keine Erfahrung mit Moschatas habe, mir aber demnächst welche zulege(die naturnahen-mehr dazu siehe Witt Band 1), woltle ich euch fragen, ob jemand von euch eine Moschata wie Dentelle de Bruges, Plaine de Grace oder White Chrystal hat? Diese bilden ja gemäß Witt sehr viele Hagebutten und blühen aber auch öfter. Jetzt ist die Frage, wie man da einerseits eine möglichst schöne Blühte und andererseits auch möglichst viele Hagebutten bekommt? Ich vermute, dass man die Blühtenreste vom ersten Flor vielleicht abschneidet und erst die vom zweiten für die Hagebuttenbildung stehen lässt, damit die Rose auch nochmals blüht und nicht gleich die volle Energie in die Samenbildung steckt.

Pleine de Grace war ein blödes Beispiel, sorry. Ich führe stattdessen Darlow's Enigma und Wilhelm an, denn beispielsweise bei diesen schreibt Witt, dass sie Dauerblüher von Juni bis Oktober sind. Danke jedenfalls für deine Antwort, die Moschatas werden für mich jedenfalls ein neues spannendes Abenteuer werden.