Einer meiner Kirschlorbeer - der älteste und größte, der ungeschnitten wachsen darf, sieht genau so aus wie deiner, auch von der Hecke hinterm Haus hat es einzelne Blätter erwischt.
Mein erste Austin Rose (Charles Austin) sieht ebenfalls erfroren aus. Die anderen Rosen scheinen es überlebt zu haben, wenn auch mit deutlichen Schäden. Aber da ich heuer eh verjüngen wollte, scheint es mir gar nicht so schlimm - außer der April bringt dann doch noch Überraschungen!
Die im Herbst gepflanzten Kräuter Lavendel, Rosmarin und Salbei sind ebenfalls hinüber, wohingegen die alteingesessenen "Südländer" es gut überstanden haben.
Bei den Stauden konnte ich noch keine Schäden feststellen - vielleicht auch deshalb, weil sie doch eine stattliche Schneedecke als Schutz hatten
mädesüß

Unsere Kirschlorbeerhecke hat ein wenig was abgekriegt . Wenn ich mir aber einige andere Lorbeerhecken anschaue , haben wir ja noch mal Glück gehabt . Ansonsten sieht bei uns alles ( wir hatten ja auch Schnee) gut aus - trotz -20°, auch die Austin Rosen haben wohl alle überlebt .

Gruß Katrin

meine strauchveronika scheint in der garage erfroren zu sein... hoffentlich haben es die stecklinge überlebt...

Schade, um all die schönen Pflanzen.

Neben der Kälte war es zusätzlich Wind, der mein Bambus (gepflanzt 2005) so jämmerlich ausschauen lässt. Im ersten und zweiten Jahr hatte ich im Winter ein Vlies angebracht. Wenn ich das geahnt hätte, wäre es dieses Jahr auch klug gewesen. Von weitem sieht es schlimm aus, aber von nahem betrachtet, findet man noch grünes Laub.

Kann man die Zweige jetzt sofort zurückschneiden oder sollte man lieber warten bis wirklich kein Frost mehr zu erwarten ist? Was meint ihr?

Maila, ist dein Bambus ein Phyllostachys? Diese Art verträgt normalerweise -22 bis -27Grad! Die sind absolut winterfest. Und der Wind macht ihnen ebenfalls nichts aus. So wie die Blätter aussehen, ist es wahrscheinlich eher Wassermangel. Bambusse brauchen an frostfreien Tagen sehr viel Wasser zusätzlich. Regen reicht da leider nicht aus. Man sagt, Regen plus ca. 400 Liter pro Jahr.

Schneiden kannst du die am Schlimmsten aussehenden Halme jetzt schon, aber dann bis ganz unten. Halme, die einmal abgeschnitten wurden (egal, in welcher Höhe), legen nicht mehr an Höhe zu und sehen dann nicht mehr so schön aus.

Wenn der Bambus keinen ernsthaften Schaden durch den Wassermangel erlitten hat, kommen je nach Wärme im April, Mai oder Juni sowieso wieder neue Halme. Wenn der Zustand sich aber in den nächsten Monaten weiter verschlechtert, wird er es wohl nicht mehr schaffen. Wäre schade um deinen schönen Bambus.

Vielen Dank, Maren, für deine schnelle Blitz-Antwort. Wasser hat er genug bekommen. Mich wundert dieser Zustand, weil er nach keinem Winter so aussah. Bei diesen tiefen Temperaturen, fast 3 Wochen, konnte ich beobachten, wie er sich langsam verfärbte. Die Sorte kenne ich leider nicht. Ich weiß nur, er ist horstbildend und bleibt an seinem Platz, kriecht also nicht durch den ganzen Garten. Was mir besonders gut gefällt, neben dem leisen Rascheln im Wind.

Wenn er schlapp macht, dann ... Noch hoffe ich, dass er durchkommt. Ich werde berichten.

Wenn der Bambus horstbildend ist, kann es kein Phyllostachys sein. Dann würde ich wegen der Höhe und der Buschigkeit auf eine Fargesienart tippen. Die halten normalerweise auch Temperaturen zw. -18 und -24 Grad aus.

Und wenn er genügend Wasser bekommen hat, dann weiß ich auch keinen Rat mehr. Ist schon komisch...
Vielleicht war er vorher schon krank und die Kälte hat ihm den Rest gegeben?

Aber ist eine gute Idee, einen Bambus zu pflanzen, der sehr hoch und buschig wird, aber keine Ausläufer bildet. Werde mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, wo ich vielleicht noch Platz schaffen könnte. Wir haben zwei wunderschöne Phyllostachysarten, die aber nur durch eingesetzte Rhizomsperren im Zaum zu halten sind.

Bin mal gespannt, wie sich dein Bambus in den nächsten Wochen macht...

Danke, Maren, ich bin auch gespannt!

So meine Bestandliste an Pflanzen hat sich drastisch eingeschränkt.

2 x 1m-Kästen mit jeweils 12 hängende Berggeranien aus Bayern, 7 x 80 cm-Kästen mit jeweils 12 stehenden und hängenden Geranien in ganz dunkelrot und weiß, 12 Töpfchen mit meinen schönen Zwergfunkien, 3 Engelstrompeten, und 6 80 cm-Kästen mit 27 Fuchsien weil immer wieder nachts das Fenster in der Waschküche aufgemacht wurde.

Aber meine großen Funkien haben wohl im Keller überlebt denn sie treiben wunderschön aus.

was für welche brugmansien hast,karin
oder muss i fragen,hattest