Aua, ja! Diese Trauermücken haben schon einiges kaputtgemacht. Ich habe mir irgendwann einmal gesagt, dass man bei den teilweise recht wertvollen Samen schon mal eine Ausnahme machen muss und habe alle Pflanzen im Haus mit Imidacloprid gegossen. Inzwischen kamen zwar wieder ein paar Mücken angeflogen, aber die wurden von den kleinen Spinnen gefressen, die zwischen Köcherbäumen im Wohnzimmer ihre Fäden spinnen.
Ausgesät habe ich schon ein paar Kübelpflanzen (Südafrikanischer Honigstrauch und Gladiolus saccatus, in Wartestellung ist eine schöne strauchige Wolfsmilch - Euphorbia mellifera). Ansonsten habe ich nur Saat in Schalen im Freiland ausgelegt, die Kälte brauchen, um die Keimhemmungen abzubauen, z.B. ältere Samen von Doldenblütlern und Lilien.
Für den Rest warte ich auch noch bis frühestens Ende Februar, da noch aus diversen Samentäuschen die Päckchen eintrudeln und eine spätere Aussaat für viele Pflanzen besser ist (Ausnahme: Chilis).
:)
Michael