Eine Stacheldrahtrose blüht schon. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, sie hätte schon tonnenweise rote Stacheln, aber hoffentlich kommen die nach der Blühte.

Am dritten Foto seht ihr die ganze Rose. Entlang der Zweige sind jetzt lauter Knospen, die wohl bald alle aufspringen werden.

Stimmt, gretel, sie blüht meistens als aller erste. Dabei liefert sie sich aber durchaus oft ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Hugonis. Jedoch hat die Stacheldrahtrose die letzten Jahre hinweg fast durchgehend gegen Hugonis gewonnen. Weitere Blühtenbilder von einer Stacheldrahtrose.

Findet den Fehler.

Erstes Jungstachelbild für heuer.

Ganz schön imposant

Danke Sonnenschirm, hier die Foto-Fortsetzung.

Der erste kleine Stacheldrahtbericht für heuer. 2014 ist meiner meinung nach nicht so ein gutes "Stacheldrahtjahr" wie 2013, zumindest kommt es mir bisher so vor. Ein Exemplar, das letztes Jahr traumhaft war, ist heuer nicht mehr so schön. Hat zwar wieder viele rote Stacheln, aber trieb nicht so mächtig an. Obwohl ich sie stark zurückgeschnitten habe. Nächsten Frühling werde ich die Stacheldrahtrosen einmal nicht so stark schneiden, vl. mögen sie dann wieder mehr rote Stacheln zeigen. Hat mit dem Schnitt von Stacheldrahtrosen jemand Erfahrung? Es heißt zwar immer, dass man sie stark niederschneiden soll, damit die Anzahl an roten Stacheln so maximiert werden kann. Ist aber meiner Meinung nach nicht korrekt, da die Stacheldrahrosen genau wie jede andere Rose Jahre haben, wo sie mehr bzw. weniger wachsen. Nun zu meinen Bildern:

Stacheln ohne Gegenlicht.




Mit Gegenlicht.




Hier hat die Kamera trotz Gegenlicht auch noch zusätzlich mit Blitz fotografiert. Hatte bei Blitz auf Auto gestellt, aber gar nicht bemerkt, dass hier doch einmal mit Blitz aufgenommen wurde. Sah ich dann erst am PC: Sieht aber meiner Meinung nach doch iwie interessant aus.


Links hinten ein paar Blüten von Goldstern zu sehen.










Hinten wieder Goldstern.


Auch die nicht ganz so breiten Stacheln sehen attraktiv aus. Aber je breiter die Stacheln, umso spektakulärer sieht der ganze Strauch natürlich unter Gegenlicht aus.






2 Stacheldrahtrosen nebeneinander.


Die linke...


und die rechte.


Die rechte hat schmälere Stacheln.


Die linke hingegen zeigt die typischen Flügelstacheln. Scheinbar gibt es da auch noch zahlreiche Unterarten. Aber eines haben sie gemeinsam: Leuchtende Jungstacheln.




Zum Abschluss nochmals beide Stacheldrahtrosen von weiter weg fotografiert. Ich stand wohl gefühlte 10 Stunden vor den beiden Rosen und glotzte die Stacheln an. Mit dem Effekt, dass ich dadurch auch fast so rot geworden wäre. Aber hatte mich ja zum Glück gut eingecremt.


Themenwechsel: Bei einigen Stacheldrahtrosen fand ich im Basisbereich zahlreiche abgefallene (aber reife) Hagebutten. Hier noch 2 heurgie Bilder von den Hagebutten der Stacheldrahtrose.

Herbstfotos vom roten Stacheldraht:

Die folgende Stacheldrahtrose hat sich etwas Zeit gelassen, dafür ist sie derzeit umso schöner. Der Vorteil an ihren "Spättrieben" ist auch, dass die Stacheln im September prächtig leuchten, während die an den Maitrieben bereits verholzt sind.

Aus weiter Ferne sah man, dass da etwas leuchtet.


Etwas näher.


Noch näher.


Mit der Kamera nur mehr weniger als 1 cm von den Stacheln entfernt.




Bei einer anderen Stacheldrahtrose sieht man das, was ich zuvor wegen "Spättriebe" sagte, sehr gut. In dem Moment war zwar gerade die Sonne verdeckt, aber selbst so war der Anblick sehr schön.
Zwischen den verholzten Basistrieben zeigen sich noch ein paar junge Stacheln. Ihr seht auf dem Bild auch drei Triebe von heuer, die allerdings schon im Mai gebildet wurden. Ihr erkennt sie an der grüneren Farbe, doch die Stacheln sind schon dunkelrot, also frisch verholzt (wenn man es so sagen darf).


Im oberen Bereich hat jene Rose auch noch ein paar leuchtende Stacheln vorzuweisen. Als ich diese fotografierte, war zum Glück gerade keine Wolke vor der Sonne.




Bei einer meiner ältesten Stacheldrahtrosen sorgte die Abendsonne auch noch für besondere Momente.




Detailaufnahmen.




Gleiches Motiv wie am vorigen Bild, aber zeitlich gesehen noch später. Hier brachte die Sonne nochmals mit ihren letzten Strahlen für jenen Tag ein paar Stacheln zum Leuchten, ehe sie unterging.