Lieben Dank für den Hinweis, zwerg drache. Die Kakteengärtnereien haben einiges zu bieten.

Karins Hinweis bezog sich auf unser Pflanzenforum, für deren meisten Mitglieder Pflanzen
der Apocynaceae schon etwas spezielles sind.
In einschlägigen Foren wird man mit Sicherheit Sammler finden, die gerne überzähliges abgeben.
Ich selbst besitze nur noch eine handvoll und darunter keine Hundsgiftgewächse.,

Die Delospermum White Wonder (?) und D.hispida setzten nach Einsetzen der Regenzeit
ab Mitte September ihr Wachstum fort und schmücken sich wieder mit mehr Blüten.

Danke Katrin!
Ich hoffe, die Steinanlage mit Delospermen noch optimieren zu können. Dazu muss überwachsener
Fels freigelegt und Gräser aus den hier vorkommenden Gamander, Thymian usw. entfernt werden.

Das ist wohl war! Der Hang wurde von den damaligen Besitzern vor etwa 45 Jahren
in Hausbreite zwecks eines ebenen Gartens abgetragen und mit einer Stützmauer gesichert.
Oberhalb dieser Mauer ist der Hang auf einer Breite von 4 Metern richtig steil. Teils schaut gewachsener Fels hervor.
Auf diesem Stück soll die erwähnte Maßnahme die hier vorkommenden Kräuter fördern und gleichzeitig Platz für winterharte Sukkulente bieten.
Oberhalb dieses Fels soll sich das Bild ändern. Die Yucca steht seit 6 Jahren dort und hat auf Grund Trockenheit kaum an Zuwachs gewonnen. Lediglich der feuchte Sommer 21 lässt sie jetzt etwas besser aussehen.

Meine Begeisterung für die sog. Aasblumen hat überraschend zu einer kleinen Sammlung verschiedener Arten geführt. Meine Anfrage im Kakteenforum (ich bin dort seit Jahren sporadisch anwesend) hatte gleich Erfolg.
Es gibt sie doch: liebe Menschen, die es gut mit mir meinen.

Gelegentlich bin auch ich den Verkaufsstrategien der Supermärkte erlegen und greife zu.
Oder es spielte die Tag-/Nachtgleiche eine Rolle, wo das Crassula luciae auf einmal in meinem
Einkaufswagen ihre rotgeränderten Ohrwaschel empor ragte.
Den schmückenden roten Rand verlor sie trotz Stand am sonnigen Südfenster recht bald.
Und auch die ultravioletten Strahlen abhaltenden Doppelstegplatten vom GH verhinderten erfolgreich das Wiedererröten.
Es half nichts, sie blieb verhüllt in ihrer silbrigweißen Behaarung, die sie in ihrer Heimat Südafrika vor der intensiven Sonneneinstrahlung schützt.





Dafür wuchs sie ordentlich, berücksichtigt man, dass sie kaum gedüngt und nur gelegentlich einen kräftigen Schluck bekam.
Zur maximal- Höhe von etwa 1 Meter war entsprechend noch viel Luft.
Nun aber schickt sie sich an zu blühen, was für diese Art oft den Abschluss ihres Lebenszyklus bedeutet.



Ob in diesem Stadium die Vermehrung durch Blattstecklinge gelingt, wird sich zeigen.