Hallo Wolfgang.

Meine Frau und ich hatten ja keine Ahnung was es für eine tolle (Kalmien + Lorbeerrosen) Alternative zu Kamelien gibt. Wir hatten uns schon damit abgefunden wieder Rhododendron zu pflanzen.

Wir kannten Kalimien überhaupt nicht.
In unserer Nähe wurden auch noch nie welche angeboten - jedenfalls ist es uns bisher nicht bewust aufgefallen.

Unsere erste Suche im Netz hat gezeigt, daß diese Pflanzen nicht schwer zu bekommen sind. Ja, sogar einer unserer Internetgärtnereien hat sie im Programm. Nun wollen wir schauen welche wir kaufen werden.

Eines ist sicher, hätten wir hier im Forum nicht das Thema Kamilien eingestellt, wir würden bestimmt welche gekauft haben. Gut, das es so nicht gekommen ist. Dadurch haben wir uns eine spätere Entäuschung erspart.

Nun haben wir doch noch eine Frage:
Welche Bodendecker eignen sich zu Kalmien. Oder sollen wir besser keinen Bodendecker pflanzen.

Gretel, so ist es!

Johannes, alle bodendeckende, nicht starkwüchsige Pflanzen sind geeignet.
Zbs. Thiarella, Th. cordifolia bleibt niedrig, breitet sich aus, Th.wherryi horstartig, Saxifraga cortusifolia, auch das schon genannte Lysimachia num., Cornus canadensis, nicht zu groß werdende Farne und Gräser.
An Gräsern würde ichs mal mit Carex davalliana versuchen; wenn es nicht zu trocken ist wäre das ein Hingucker.
Auch Festuca scoparia ist schön, braucht aber um die Pflanzstelle kiesigen Boden.
Wichtig: nicht zu Vielerlei, nur wenige, sorgfältig ausgewählte und zusammen gestellte Arten.
Auch die wichtige Mulchschicht kann schön sein!

VG
Wolfgang

Vielen Dank Wolfgang.

Hallo zusammen,
Hatte in meinem alten Garten ca. 2o Jahre eine Kamelie die zuletzt eine Größe von etwa 2mH und 1,5B hatte. im neuen Garten habe ich seit 3 Jahren 2 Kamelien ohne Winterschutz, ohne Frostschäden. Eine im Gartencenter für 5oEuro die andere für 4 Euro bei Li.l. Stehen jetzt kurz vor der Blüte. Wohne wohl in KZ 8a.
Würde ein Bild einstellen, weiß aber nicht wie.

freilandkamelien sehe ich hier in massen in den vorgärten. meine mutter hat sie auch.
nun abgedeckt mit vlies.
die letzten winter haben sehr spät frost gebracht, daß hat bei unvorsichtigen die blüte gekillt.
wichtig ist eine dicke mulchschicht und gutes gießen bei frostfreiem boden. die meisten kamelien verrecken im winter nicht an der kälte, sondern sie verdursten.

Sollten sich unsere Winter mit den Jahren weiter verschärfen und davon ist eigentlich auzugehen, haben es Kamelien schwer zu überleben. Ich wollte auch erst welche pflanzen. Dann habe ich die Finger davon gelassen.

Wenn ich nur an die Augenblickliche Situation denke mit Dauerfrost (gefrorener Boden) den ganzen Tag Sonneneinstrahlung und bissiger Ostwind. Das ist kein Leben für ein Kamelie.

Ich frage mich, was derlei Aussagen sollen, wenn Kamelien am Niederrhein, womöglich auch noch in entsprechendem Kleinklima Winter überstanden haben!

Hallo acanthus
Ich habe geschrieben das mein Garten in der KZ 8a liegt, dazu noch in der Ortsmitte, von hohen Mauern geschützt.
Trotzdem möchte ich sagen das in den Gärten in meiner Umgebung mehr Kamelie als Rosen stehen. Kälter als -11 grad ist es in den letzten Jahren hier nicht gewesen, bei -20 würde ich dann schon schnell mit Stroh und Flies einpacken. Aber das mach ich dann auch mit vielen frostempfindlichen Rosen.

Bonifatius