Zitat von siegi im Beitrag #10

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bei uns krieg i nirgends perlitte nur ersatz und der ist meist hydrosiert oder wie das heist

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Endlich bekommen die Rotlaubigen wieder Farbe; die sonnenarmen Wochen ließen sie zusehends vergrünen.

Das ging mir bei meinem Exemplar auch so.

Siegi, zum untermischen brauchst du nicht unbedingt Perlitte; Lavagrus und vor allem Bims! ist mind. ebenso gut.
Ich habe Perlitte, weil ich`s für Vermehrungszwecke verwende. Reines Perlitte ist für alle Stecklinge bestens geeignet.

Die ein gutes halbes Jahr alten Natternköpfe will ich Euch mal nicht vorenthalten.
Besonders Echium wildpretiii v.wildp., die die Möglichkeit nutzen konnten, ihre Wurzeln in den Boden zu schicken,
zeigt, dass am heimatlichen Standort die Regenzeit beginnt und legte sich in punkto Wachstum mächtig ins Zeug.





VG
Wolfgang

das größte Exemplar misst gute 90 cm im Durchmesser:



wo bringe ich sie jetzt nur alle unter

Wenn`s auch jetzt oft trüb und neblig ist, haben die beim ersten Frost eingeräumten Aeonien
und Wolfsmilchgewächse die sonnigen Wochen genossen und nochmal richtig zugelegt.
Aeonium percarneum schert sich nicht um den nahenden Winter und streckt ihre Köpfe in die Länge, um in wenigen Wochen tausende kleine Blüten zu presentieren.

Noch sind nicht alle eingeräumt, Natternköpfe und Euphorbia atropurpurea genießen die Herbstsonne.



Letztere sind einjährige Jungpflanzen und gleichen noch kleinen Palmen.

Die ersten Aeonien sind aus dem nicht frostfreien Gewächshaus in die Stub`n gewandert, wo sie unter der Vegetationsbeleuchtung hoffentlich gut durch den Winter kommen.
Die grünrosettigen Exemplare nehmen dabei eine rotbraune Farbe an, die sonst nur gut gefärbten Atropurpureas eigen ist:



Aeonium percarneum



Aeonium lancerottense

Das Kraut der Tomaten ist längst ausgeräumt, aber leider nicht alle deren Bewohner.
Kleine Löcher in den Blättern eines Natternkopfs sind Frasspuren eines Insekts, das ich leider erst nach einiger Zeit entdeckte:



eine Raupe der Gemüseeule hielt nichts von Winterruhe und durchlöcherte das herrliche Laub.
Gottlob nur die eine Pflanze, die im Kübel einer Tomate wächst.
Die Raupe war schliesslich ein Zungendratzer für ein Huhn