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RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 01.07.2011 15:10von butterfly • Admin | 12.137 Beiträge
Ich habe die Rose vor ca. 11 Jahren als kleine Jungpflanze gekauft und gepflanzt. Dadurch, dass wir die ersten Jahre nur am WE hier waren, musste sie viel Trockenheit wegstecken, das hat sie auch.
Naja, ich wollte sie in eine Birke leiten, mein Dad wollte sich nützlich machen und den Rasen dahinter mähen. Und da waren dann immer diese gemeinen Triebe im Weg. Er hat anfangs einfach nicht verstehen wollen, dass ich die Triebe absichtlich dorthin geleitet habe. Irgendwann ist mir dann ziemlich heftig der Kragen geplatzt. Seitdem schneidet er keine meiner Rosen mehr.... auch meine Rambler nicht. Er konnte einfach nicht verstehen, dass die da reinwachsen sollten. Er hat seine Rosen immer im 70er Jahre Stil jedes Jahr komplett runtergeschnitten. Das waren die damals gängigen Rosen ala Gloria Dei.
Ich habe die Rose bisher noch nicht beschnitten, würde aber störende Triebe entfernen, eben weil die echt weh tun können. Aber die von Dir gezeigte ist auch nicht ohne.
Den Link schaue ich mir heute abend in Ruhe an.
sonnige Grüße
Anja
RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 01.07.2011 22:58von Gregor • Rabattenstylist | 1.115 Beiträge
Ich habe, wenn ich in einer Gärtnerei Hundrosen sah, nie wirklich stark bestachelte Exemplare entdecken können. Einmal war das beste, dass alle Hundrosen, die zum Verkauf angeboten wurden, schwache Satcheln hatten. Wenn man aber neben dem abgezäunten Bereich, wo die Rosen sortiert in Reihen standen, schaute, sah man am Bach eine große Hundrose mti ca. solchen Stacheln wie deine. Das fand ich im ersten Moment ziemlich witzig^^
Ja mich gehen meine Eltern auch manchmal an, was ich mit den Rosen auffhüre. Aber wenn sie die Fotos dann sehen, sind sie immer der Meinugn, dass diese dann doch auf einmal toll sind.. Ja vor allem kleine unnötige Triebe udn die nach innen wachsenden entferne ich immer bei den Hundsrosen. Muss sagen, dass es ein Fehler wäre, eine Hundrose nie zu schneiden. Weil wenn sie dann groß sind und sich nach vorne neigen wird der vordere Teil dürr und man hat irgendwann ein paar Äste, unter denen ein dürres Stachelgestrüpp ist. Und wenn man sie etwas schneidet, haben sie gleich eine viel schönere Form.
War ehute bei meiner neu angelegten Hecke und habe hier wieder die Stacheln von 2 Macrocarpas fotografiert. Habe mit einer elektrischen Sense das Gras um die Rosen herum gemäht und direkt bei den Rosen mit Handschuhen entfernt. Manche sind ja noch kelienr und das wuchernde Gras überdeckt diese dann doch schneller als man denkt. Bei dem Mähen mit der Sense war es bei der Macrocarpa schwiergier, da diese lange oft flache Seitentreibe bildet und man diese immer weghalten muss, sofern man ihr nichts tun will. Aber da ich Handschuhe anhatte, machte das nichts. Habe ihre langen Treibe durch den Zaun gefädelt, damit keiner zu nahe zum Zaun kommt.
RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 01.07.2011 23:05von butterfly • Admin | 12.137 Beiträge
Wow, das sind aber auch echt böse Stacheln.
Ich habe heute den Thread über Deine Wildrosenhecke nochmal gelesen. Da gab es auch eine Diskusssion, ob die Neutriebe der R. canina gleich von Anfang an so bestachelt sind. Ich habe nachgesehen, bei meiner sind alle Jungtriebe derart bestachelt.
sonnige Grüße
Anja
RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 01.07.2011 23:07von Gregor • Rabattenstylist | 1.115 Beiträge
Und last but not least unsere geliebte Stacheldrahtrose, der das Thema sozusagen gebührt, denn bei ihr dreht sich alles nur um ihre wunderbaren Stacheln. Habe hier wirklich tolle Exemplare in der Hecke. Das erste und das zweite Bild zeigen 2 verschieden Stacheldrahtrosen, das dritte Bild ist das gleiche, wie da szweite, nur von etwas weiter hinten aufgenommen. Ich wollte gar nicht mehr weg, so gefiel mir das.
RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 01.07.2011 23:12von Gregor • Rabattenstylist | 1.115 Beiträge
Ja aber sie gefallen mir, solange ich mich nicht steche. Was sagst du zu den 2 neuen Stachelbildern der Macrocarpa. Das faszinierende ist, wie sie an den Haupttreiben sehr viele kleine und dann dazwsichen wieder einige sehr große Stacheln hat., was du auf den Bildenr gut siehst. Robusta ist auch eine echt tolle Rose, ich glaube die würde deine Blütenhecke nochmals aufwerten, sofern du da noch Platz hast^^. Aber du hast recht, ich finde, die Stacheldrahtrose schaut weniger bösartig aus, als die anderen.
Ja das habe ich bei meinen auch festgestellt. Aber Stachelbildung hängt nicht vom Licht ab, sondern von der jeweiligen Untergruppe der Canina. Dachte immer, dass das Licht entscheiden sei für Stachelbildung
RE: Stachelmonster
in Wildrosen und ihre Gartenformen 02.07.2011 11:38von Gregor • Rabattenstylist | 1.115 Beiträge
Also wennd u mich fragst, die Macrocarpa hat tolle Hagebutten, die sich auch länger am Strauch halten, aber blüht halt nur einmal. Die Robusta blüht den ganzen Sommer hindurch unter der Voraussetzung, dass man das Verblühte entfernt. Beide wären für deine Vogelschutzhecke gut, da sie sehr viele Stacheln haben. Aber glaub mir ich habe bei meiner Hecke auch nicht nur geschaut, welche Rose die meisten Stacheln hat. Dabei war Farbe auch wichtig und Anordnung nach den einzelnen Farben. Aber ich denke es wird nicht jede Pflanze ein deiner Hecke Dornen oder Satcheln haben, oder doch?
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