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Zitat von villadoluca
ich spritze die stockrosen nicht und lebe mit dem rost.alles was zu schlimm aussieht wird weggemacht.dafür habe ich aber schon tolle fotos gemacht von den insekten die darin rumwuseln.
Hallo villa,
genauso handhabe ich es auch, man kann auf Spritzungen durchaus verzichten. Ich spritze nie im Garten, der Rost ist nach 4 Wochen verschwunden.
LG Matthias
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In Antwort auf:
Martina, es gibt schon seit Jahren rostresistente Stockrosen
Hast du die mal ausprobiert, Matthias?
Ich habe sie im letzten Jahr gesät und
in dieser Saison könnten sie also auch blühen.
Dass sie rostresistent sein sollen,
werde ich allerdings argwöhnischst beobachten und berichten.
Wenn das so wäre, hätten sie sich längst am Markt etabliert.
Einmal spritzen würde nicht ausreichen, um den Rost zu vertreiben.
Um den Befall etwas zu mindern kann man die ersten vollentwickelten
Blätter einmal komplett abschneiden, sauber altes Laub entfernen
und vorallem möglichst nicht von oben gießen (in der Gärtnerei natürlich unmöglich).
Mein Nachbar hatte fast rostlose Stockrosen und er wässerte nie.
zuletzt bearbeitet 14.01.2008 19:43 |
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Zitat von Fionelli
Hast du die mal ausprobiert, Matthias?
Ich habe sie im letzten Jahr gesät und
in dieser Saison könnten sie also auch blühen.
Dass sie rostresistent sein sollen,
werde ich allerdings argwöhnischst beobachten und berichten.
Wenn das so wäre, hätten sie sich längst am Markt etabliert.
Ja Fio ich hatte sie schon Mitte der 80er/90er Jahre im Garten gehabt, eine Mischung von Samen Mauser (ehemals Quedlinburg, jetzt Schweiz). Ich konnte keinen nennenswerten Vorteil feststellen.
Christian Grunert erwahnt Alcea rosea-hybr. rostresistent in Gartenpflanzen von A bis Z, in der Ausgabe von 1979. Daher düften diese schon länger auf dem Markt sein.
In Antwort auf:
Einmal spritzen würde nicht ausreichen, um den Rost zu vertreiben.
Um den Befall etwas zu mindern kann man die ersten vollentwickelten
Blätter einmal komplett abschneiden, sauber altes Laub entfernen
und vorallem möglichst nicht von oben gießen (in der Gärtnerei natürlich unmöglich).
Mein Nachbar hatte fast rostlose Stockrosen und er wässerte nie.
Malvenrost tritt hauptsächlich während der Trockenheit im Sommer auf. Daher wässere ich meine Pflanzen ausgiebig wie in einer Gärtnerei (von oben mit Sprühregnern ), weiterhin erhalten sie ausreichend Nahrung im Frühjahr Hornspäne und guten Rosendünger von Aldi, im Herbst Kompost. Blätter habe ich noch nie ausgepflückt, abgelesen auch nicht, dazu habe ich zuviele Pflanzen im Garten. Dennoch habe ich mir Rost nicht so viel Probleme, das Saatgut zur Ausssat habe ich aus Tauschaktionen im UK Gardenweb und aus eigener Auslese gewonnen.
Hast du besonders schöne Farben im Garten, kann man Alcea rosea auch aus Wurzelschnittlingen sorten- und farbecht vermehren, hast du das schon mal gemacht Fio?
Wenn ja, wann?
LG Matthias
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In Antwort auf:
Hast du besonders schöne Farben im Garten
Nö. Die sehe ich immer nur in den Gärten, in denen nicht viel gezupft
und geharkt wird.
In Antwort auf:
Christian Grunert erwahnt Alcea rosea-hybr. rostresistent in Gartenpflanzen von A bis Z, in der Ausgabe von 1979.
Das erscheint mir unlogisch, Matthias. Die Rostprobleme hat fast
( na, du augenscheinlich nicht) jeder, aber angeboten werden die Rostigen.
In Antwort auf:
Malvenrost tritt hauptsächlich während der Trockenheit im Sommer auf.
Ich habe immer Rost, auch nach zweimaligem Spritzen.
Noch öfter spritzen wird dann nicht nur unökologisch,
sondern auch unökonomisch für mich.
Sowas verkaufe ich nur auf Drängen oder garnicht.
In Antwort auf:
kann man Alcea rosea auch aus Wurzelschnittlingen sorten- und farbecht vermehren
Die gefüllten Sorten lassen sich alle sorten- und farbecht vermehren.
Die Ungefüllten sind Zufall, abgesehen von A. nigra.
In Antwort auf:
kann man Alcea rosea auch aus Wurzelschnittlingen sorten- und farbecht vermehren
Wurzelschnittlinge liebe ich als Vermehrungsmethode besonders,
weil man schnell sehr gesunde Pflanzen erhält.
Stockrosen könnte ich mal versuchen, aber vertiefen lohnt nur bei Gattungen,
die auch hier gesund, wüchsig und winterhart sind.
Die Sämlinge von meinem lieben Nachbarn hatten 50 Meter weiter
(eben bei mir ) nämlich genauso Rost, wie alle anderen Stockrosen vorher
und nicht nur das, sondern auch Millionen von Zikaden.
Wie schon gepostet: Die angeblich Rostresistenten
In Antwort auf:
werde ich allerdings argwöhnischst beobachten und berichten.
zuletzt bearbeitet 14.01.2008 23:36 |
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In Antwort auf:
Nö. Die sehe ich immer nur in den Gärten, in denen nicht viel gezupft
und geharkt wird.
Stimmt, Stockrosen pflegen sich von selber, die wachsen überall.
Zitat von Matthias
In Antwort auf:Christian Grunert erwahnt Alcea rosea-hybr. rostresistent in Gartenpflanzen von A bis Z, in der Ausgabe von 1979.
Zitat von Fionelli
Das erscheint mir unlogisch, Matthias. Die Rostprobleme hat fast
( na, du augenscheinlich nicht) jeder, aber angeboten werden die Rostigen.
Bei uns werden sowohl die rostigen-, als auch die nicht rostenden Sorten angeboten. Letzere sind glaube ich aber hauptsächlich gefüllt, die mag ich nicht, sehen so unnatürlich aus. Auch ich habe einige Pflanzen die verrostet sind, stört mich aber nicht, andere dagegen sind gesund - auch ohne spritzen.
In Antwort auf:
Die gefüllten Sorten lassen sich alle sorten- und farbecht vermehren.
Die Ungefüllten sind Zufall, abgesehen von A. nigra.
Die gefüllten habe ich noch nicht selbst geerntet, siehe oben.
Bei den ungefüllten ist es mir bekannt, ich nutze es das sie mendeln um immer wieder neue Farben zu erhalten. Ist echt spannend was im nächsten Jahr dann entsteht.
In Antwort auf:
Wurzelschnittlinge liebe ich als Vermehrungsmethode besonders,
weil man schnell sehr gesunde Pflanzen erhält.
Wie machst du das und wann? Ich würde im Februar/März unter Glas vermuten, irre ich mich da oder nicht?
In Antwort auf:
Die Sämlinge von meinem lieben Nachbarn hatten 50 Meter weiter
(eben bei mir ) nämlich genauso Rost, wie alle anderen Stockrosen vorher
und nicht nur das, sondern auch Millionen von Zikaden.
Wie schon gepostet: Die angeblich Rostresistenten
Ja, das schrieb ich ja schon. Ich hatte zwischen rostresistenten- und nicht-resistenten keinen Unterschied bemerkt, obwohl es auf der Packung drauf stand.
Fio, ich bin daher auf deine Erfahrungen in diesem Jahr gespannt, aber nicht mogeln und heimlich spritzen.
LG Matthias
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In Antwort auf:Nein, ich schummel nicht. Mit dem Spritzen müßte ich ja auch
Fio, ich bin daher auf deine Erfahrungen in diesem Jahr gespannt, aber nicht mogeln und heimlich spritzen.
schon vor Befall beginnen und so leicht werde ich ihnen das nun nicht machen.
Hier wird seit Jahren nicht mehr gegen Laus & Co gespritzt,
da es sehr viele Eidechsen und Kröten gibt,
denen ich das Mittagessen nicht verderben möchte.
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Ihr habt alle wunderschöne Stockrosen.
Dieses Jahr werde ich mir auch wieder welche holen.
Ich hatte auch immer diesen Rost an den Stockrosen
habe dann die Blätter immer entfernt.
Und irgendwie wollte meine Stockrose nicht mehr.
Sie hat nicht mehr geblüht.
Aber jetzt weiß ich ja mehr,
dank eurer tollen Beiträge.
Ich werde dann auch mehr gießen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich bin so Episüchtig wie noch nie!!!
Liebe Grüße Walli
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Hallo Walli,
In Antwort auf:
Aber jetzt weiß ich ja mehr,
dank eurer tollen Beiträge.
Ich werde dann auch mehr gießen.
Neben dem gießen, aber das düngen der Pflanzen nicht aus dem Auge verlieren. Stockrosen benötigen Nährstoffe damit sie über Monate ununterbrochen blühen können.
LG Matthias
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