Bei meinen Sarracenen habe ich jetzt nur die alten, braunen Schläuche abgeschniiten,
die neuen Schläuche lasse ich stehen.

Gruß Candy

Die neu gekauften sehen bei mir auch noch super aus, ich denke, weil es Gewächshausware ist.
Die Schläuche sind bei mir auch mit allem möglichen Kleintieren voll !
Die "Älteren " haben teilweise braune Schläuche.
Aber ich habe nur die braunen Schläuche, die schon lagen, abgeschnitten. Es kommen aber auch viele neue Schläuche.

Die neuen Schläuche lasse ich stehen, sieht im Winter toll aus !
Nur wenn sie zu faulen drohen, ganz voll Wasser sitzen, schneide ich sie ab.
Als Vorsorge, damit die ganze Pflanze nicht fault !

Oh je, dieses interessante Thema ist schon lange nicht mehr fortgeführt worden. Darf ich hier weitermachen?

Immer von besonderen Pflanzen angetan, habe ich kürzlich Karnivoren in der Gärtnerei gefunden. Das ist der erste Eindruck von Sarracenia und Pnguicula, meinen kleinen Moorbeetpflanzen. Aus anderer Quelle sind noch Sarracenia dazugekommen, so dass es jetzt für ein kleines Beet/Schale reicht. Ich habe fleißig gelesen, worauf es bei der Kultur im Garten ankommt. Ich hoffe, auch darin ein glückliches Händchen zu haben.

Drosera, der Sonnentau, ist uns von den heimischen Mooren her gut bekannt,
genauso das Alpen-Fettkraut Pinguicula alpina, das ebenfalls noch häufig anzutreffen ist.
Mit Carnivoren lassen sich auch in kleinen Gärten naturnah wirkende Biotope erstellen.
Man muss nur das dafür erforderliche ABC beherrschen.

Das Fettkraut Pinguicula hat sich schon bewährt und einige winzige Fliegen gefangen, die aus der Bio- Blumenerde der frisch gepflanzten Kohlerias entweichen. Und hübsch blühen kann es auch.
Das Wetter ist mies, deshalb habe ich das kleine Moor noch nicht hergerichtet. Es muss jetzt endlich Frühling werden!

Pinguicula als Gelbtafel-Ersatz - tausendmal hübscher anzusehen!