Das kann ich mir nicht vorstellen @Darthie !
Essig ist so eine simple organische Säure, die in den Stoffwechsel so vieler Lebewesen passt, sodass sie schnell abgebaut wird. Es gibt essigsäurehaltige Herbizide:
http://www.jpdp-online.com/Content/Table...RD01MTgwMg.html
Darin steht: Bedingt durch den schnellen mikrobiellen Abbau und die C-Verwertung erlauben die beobachteten Wirkungen von Essigsäure in mikrobiologisch-ökotoxikologischer Sicht dennoch eine überwiegend positive Beurteilung, obwohl der Wirkstoff durchaus eine biozide Wirkung aufweist.

Schädlich dürfte der Zusatz von Kochsalz zum Essig(um die Säurestärke zu erhöhen) sein, denn das führt zu Versalzen der Böden.
In vielen Haushaltsreinigern ist Essig enthalten. Das wäre verboten, wenn es Kläranlagen stört.

Irmi, du darfst dir jetzt nicht vorstellen, ich würde Essig mit der Gießkanne ausbringen.
Die größte Menge waren bis jetzt 0,5 Liter, mit feinster Düse zerstäubt.
Hauptsächlich auf Beeten mit ausgesäten Feldsalat zur Bekämpfung im Keimblattstadium.
Da geht mit Sicherheit nichts in den Boden.

Das hab ich schon verstanden
Bekannterweise wirkt Säure auf Stein, besonders auf Kalk, natürlich zersetzend.

Ja, Essigsäure zersetzt auch Beton (langsam) vielleicht daher das Verbot für Essig.
In dem einen Link steht, dass die Essig-Salz Mischung verboten ist. Das denke ich ist zu recht, weil durch Salz die Böden langfristig zerstört werden. Außerdem erhöht sich durch das Salz die Säurestärke ( Chemie Massenwirkungsgesetz) , denn es entsteht ja bei der Lösung der beiden in Wasser auch HCl (Salzsäure) .

Aber wie gesagt, auch ich trage Essig (niemals mit Salz gemischt) nur auf hartnäckige Löwenzähne auf, die sich mit dem Messer nicht herauskratzen lassen.

Zitat von zwerg drache im Beitrag #87

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Wir leben in D. Da gibt es Gesetze. Ob die immer Sinn machen sei dahin gestellt. Da Essig keine Zulassung hat , darf es nicht zur Unkrautbekämpfung eingesetzt werden. So einfach ist es von Gesetzesseite.

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Wir kennen den Laden vor allem als Anbieter von "Altbewährtem", der auf die Nostalgiewelle setzt und Artikel,
die viele als "altes Glump" bezeichnen, teuer verkaufen.
Wir stöbern gerne dort rum, wenn wir in München sind.
Er passt gut zu dem Delikatessen-Geschäft daneben. Das Preisniveau ist dasselbe.
Das gleiche Werkzeug wirst du in einem Eisenwaren-Geschäft auch bekommen und sicher nicht mehr bezahlen.
Zur Qualität deines Artikels kann ich natürlich nichts sagen. Produkt genau ansehen kann sich, wie überall, lohnen.