Zuerst hielt sich das Unkraut hier sehr in Grenzen, aber inzwischen wuchert es geradezu, obwohl die vollsonnigen Beete bereits ziemlich trocken sind.
Gestern habe ich mir ein Gallicabeet vorgenommen, das völlig mit Schei*kraut, kriechendem Hahnenfuß und dieser wilden Wicke mit elenden dünnen, langen Wurzeln verdschungelt ist. Das roden ist soooo mühselig.
Sch-Kraut kenne ich ja zur Genüge, aber wie kann sich so schnell besagtes anderes Mistiges ansiedeln ? Wo kommt das her ? Klar, gab es hier immer Hahnenfüße, aber gleich so viele, daß sie mehrere Beete vereinnahmen ?
GG hat mir später geholfen, obwohl er eigentlich nur diese harten Rosetten im Rasen dezimieren wollte, weiß nicht wie das Kraut heißt.
Am Gartenende lasse ich viel Wildes zu, aber in den Beeten versuche ich die Oberhand zu behalten.
Wenn ich Getopftes auspflanzen oder Stauden umpflanzen will, muß ich immer erst freiroden.
Das Mistkraut wird bald einziehen, hoffentlich, die meisten Hahnenfüße sind raus, jetzt machen sich Gundelrebe und Vegißmeinicht breit, die ich gerne mag...später kommen die auch raus und auf den Kompost. Danach sehe ich dann wieder, wo noch freie Stellen sind.

Sie heißt auch Zaunwicke und vermehrt sich mit elend langen, dünnen, weißen Wurzeln. Alle hab ich sicher nicht erwischt, aber sehr viele und am versamen hab ich die eliminierten auch gehindert.