Ich hab heute bei 13 Grad und Sonnenschein auch angefangen dem Unkraut im Garten an den Kragen zu gehen.
Vorgarten ist fertig. Von den Erdbeeren das dürre Laub entfernt dann noch zwei BLumenbeete ausgegrast. Das Unkraut zwischen dem Schnittlauch der schon rauskommt entfernt. Dann war ich platt. Soviel Unkraut wie dieses Jahr hatte ich noch nie im Garten.

Morgen ist auch noch ein Tag. Jeden Tag ein bisschen dann werd ich auch irgendwann mal fertig.

Wir sind im Moment dabei, unser Wäldchen auszulichten und sorgen für Brennholz.



einer unserer Söhne

ist hierfür gut ausgerüstet

mit einer guten Kettensäge

geht das ruck-zuck

Ich traue mir sowas lieber nicht mehr zu und säge nur noch auf einer stabilen Anlehneleiter mit der Elektrokettensäge.

Wie sich die Bilder gleichen:



Bei uns waren professionelle Baumkletterer am Werk.
Das Spalten und Aufschichten der Stämme ging ich die letzten Tage an. Es kommt was zusammen und wird bis zum Abschluss auch noch dauern. Auch einiges an "Käferholz" musste ich rausschneiden, wobei sichtbar ist, dass bis jetzt nur die schwächeren Bäume in dichtem Bestand betroffen sind.

Sehr schönes Bild mit dem professionellen Baumkletterer.
Unser Sohn hat früher im deutschen Leistungskader geturnt, ist Zimmerermeister und ausgerüstet wie die Profi-Baumkletterer. Wenn der etwas mit Bäumen oder auf Bäumen macht, habe ich keine Angst.

Jetzt muss ich aber mal doof fragen Gerhard wie gross ist eigentlich euer Grundstück ?
Habt ihr so viele grosse Bäume ?

Unser Grundstück dürfte fast so groß sein wie ein Fußballplatz. Es wird am steil abfallenden Osten durch einen Bach begrenzt. Dort befindet sich auch unser Wald. Das Baufenster auf dem Grundstück ist nicht sehr groß, da sich auf diesem Grund im Norden und Osten schon Landschaftsschutzgebiete befinden.

Heute haben wir noch eine Esche gefällt. Die Arbeit war nicht einfach, da für die Fallrichtung nur ein enger Korridor im Wald in Frage kam. Wäre der Baum in die andere Richtung gestürzt, in welcher er eigentlich von der Wuchsform her geneigt war, hätte er ein Nachbargebäude beschädigt. Der Baum musste deshalb zuerst mit einer Seilwinde in Fallrichtung gezogen werden. Die Seilwinde wurde in 20 Meter Entfernung an einem anderen Baum unten befestigt.

Seilwinde in 20 m Entfernung

und an der zu fällenden Esche in 8 m Höhe befestigt - dann ordentlich Zug/Vorspannung drauf gegeben.



Keil in Fallrichtung gesägt.

Einstich um einen Keil einzuschlagen

Keil einschlagen, im Hintergrund der Bach

Baum liegt exakt in der engen Schneiße

Gleich ist auch noch ein Sitzplatz für die Enkel fertig, damit die im Bach nach Forellen Ausschau halten können.

Sitzplatz Bachblick

Die Hangneigung bei unserem Waldstück ist fast so steil wie bei dem von acanthus gezeigten Bild mit dem Baumkletterer.