Schnee! Ne, sowas haben wir- gelobt sei es- nicht mitbekommen!

....................wo ich die erste Pflaume der Sorte Viktoria am Boden liegen sah.
Eine von insgesamt neun!
Natürlich wurmig!
Die Spätfröste haben ganze Arbeit geleistet, und nur Blütennachzügler haben überlebt.
The Czar brachte es auf fünf und die frühe Pflaume Opal................................................
schluchts............................. aber das Jammern macht`s nicht leichter.
Eine kleinere Ernte wird es bei den Hauszwetschen geben, wobei die Früchte des Hochstamms, der jetzt auf die
6 Meter zu marschiert, wieder den Wespen vorbehalten werden. Das Ernten ist mühevoll.
Im GH musste die Petersilie dezimiert werden, die dort zu einer wahren Plage mutiert.
Der höchste Trieb misst 187 cm und ist daumenstark.



Der Regen in der vergangenen Nacht brachte endlich so viel Feuchte, dass auch der sonnig stehende weiße Phlox
aus seinem Chronisch-Welke-Dasein gerissen wurde. Natürlich viel zu spät; die Blüte ist klein, und nur ein sanfter Rückschnitt mit reichlich Nahrung könnte noch eine späte Blüte bringen.
Nur der halbschattig stehende Phlox hat die lange Trockenheit, unterbrochen von gelegentlichen Staublöschen, gut überstanden.


Die Tomaten dagegen entwickeln sich gut. Nicht die Massen der vergangenen Jahre und auch die Fleischtomaten nicht so riesig. Aber genau richtig für schöne Salate und, wie heute Abend, für Tomaten-Mozarella.



Ja - zugegeben.......................kalorienmäßig a bisserl getunt...........................





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Wolfgang, mit so einer Petersilie könnte ich auch glänzen.
Bei den eigenen Samen wird einfach was daraus, ich hab wirklich schon
öfter die Erfahrung gemacht.
Dill, oder jetzt Petersilie - - die wird im GW ausgesäht und den ganzen Winter
geerntet. Gruß Marianne

Richtig, Marianne,
und das Schöne ist, wo die Kräuter sich wohl fühlen, vermehren sie sich ohne unser Zutun.
Der abgeerntete Dill keimt auch schon wieder, nachdem die Fläche durchfeuchtet wurde.
Glaube aber nicht, dass die Pflanzen den Winter überstehen werden. Im letzten Winter hatte es im GH zeitweise Minus 10 Grad.

Zitat von gretel1 im Beitrag #417

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Wolfgang, Deinen Teller hätte ich auch genommen

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Kaum werden sie süß, schon sind sie angefressen. Und übrig bleibt die leere Beerenhülle der Trauben.
Die Rede ist von Weintrauben, die in diesen Tagen und Wochen reifen und uns den Flair des Südens auf den Obstteller zaubern soll. Stattdessen fallen Heerscharen von Insekten, vorwiegend Fliegen über sie her und fressen, bis nur noch die Hülle mit Kerne übrig ist.
Mit den wenigen blauen Trauben der noch jungen Rebe im Lauterachgarten hatten die Fliegen leichtes Spiel. Sie waren schnell abgeerntet.
Die helle Sorte, die 2016 ihre ersten goldgelben Beeren zeigte, kam nicht mehr zum blühen. Der erste Austrieb viel dem Spätfrost zum Opfer. Nachdem der Stock seine schlafenden Augen aktiviert hatte und er sich anschickte erneut auszutreiben, zerstörte eine weitere Frostnacht auch diese Triebe. So grenzt es fast an ein Wunder, dass ein Auge überlebte und zu einem zarten Trieb heran wuchs.
Anders hier: eine blaue Traube, vor etwa 8 Jahren an eine Garagenwand gepflanzt, markiert den Lauf der Dachrinne auf einer Länge von gut 12 Meter.
Der Spätfrost hatte hier an den Reben keinen nennenswerten Schaden angerichtet. Entsprechend reich die Blüte und Fruchtansatz.



Aber auch hier fanden sich schnell gefräßige Insekten ein, kaum dass die ersten Trauben reiften.
Es war abzusehen, dass es ohne Gegenmaßnahmen zu keiner Traubenernte kommen würde.
Also wurden die ungeliebten Fliegennetze hervor geholt, die eigentlich den Zutritt durch Fenster und Türen verwehren sollten.



So eingepackt findet man erstaunlich wenig Fliegen unter dem Netz.
Nach zwei Tagen muss es sich in Insektenkreisen herum gesprochen haben: die ungebetenen Gäste werden weniger!|addpics|gts-3-ca2e.jpg|/addpics|