Genau! Blutgras unbedingt im Frühjahr pflanzen. Hat dann eine ganze Vegetationsperiode zum eingewöhnen.
Die Zwischenräume solch großer Gräser könnten mit Laub gemulcht werden, damit der Frost nicht so rein kann.
Würde beim Anwachsen jetzt im Herbst helfen.
Nur die Horste selbst müssen frei bleiben.

Das Blutgras hab ich mehrmals im Herbst gepflanzt, weil es da immer angeboten wurde und weil es mir so gut gefällt. Leider hat es den Winter nie überlebt, deshalb habe ich es aufgegeben, Gräser im Herbst zu pflanzen. Vielleicht hätte es mit Winterschutz geklappt.

Mein roter Baron (red Baron) darf heuer mal draußen bleiben.
"No risk no fun"
Zwei Pflanzen im Topf werde ich schon wieder ins Glashaus tun.
Hab ihn schon einige Jahre und im Winter immer geschützt.
Er ist auch sehr leicht zu teilen.
Marianne

Das gefällt mir sehr gut, wie du Deine neu erworbenen Gräser ausgepflanzt hast. Euer Garten sieht sehr ordentlich und gepflegt aus.

Folgendes Gras, grün-weiß gestreift, haben wir vor ca. 5 Jahren bei einer Pflanzentauschaktion als Zugabe erhalten.
Exakte Bezeichnung dieser Grassorte ist uns nicht bekannt. Es ist anspruchslos, ca. 60 cm hoch, blüht nicht und breitet sich gemütlich aus. Dieser Grashorst hat in der Zwischenzeit ein Fläche von 60 x 60 cm erreicht. Wie tief diese Grassorte wurzelt, kann ich im Moment noch nicht sagen. Ich will von diesem Gras im Herbst etwas abstechen. Falls jemand Interesse hätte oder den Namen dieser Grassorte kennt, bitte melden.

Gras, grün-weiß, Name?

Hallo Barbara, da kannst du jetzt gut jede Menge an Frühjahrsblüher-
Zwiebel zwischen dem Gras verstecken.
Vom "Silberährengras Algäu" kann ich dir gerne im Frühjahr was abstechen.
Bitte erinnern.
Ich finde das ist am schönsten, wenn es allein steht.
Marianne

Genau, Barbara! Der Wurzelstock der Gräser sollte nicht mit Laub bedeckt sein.
Das fördert Fäulnis und kann zum Totalausfall der Pflanzen führen.
Deshalb kann man aber trotzdem mit dem Laub bis an die Pflanzen ran gehen.
Aber Vorsicht bei Eichen- und Walnusslaub - das enthält reichlich Gerbsäure, die von Stauden und Gräsern nicht vertragen wird. Solches Laub sollte nur zwischen Gehölzen verteilt werden.
Ideal wäre Buchenlaub, das zusätzlich mit etwas Reisig gegen Verwehen beschwert werden kann.
Aber auch eine reine Reisigabdeckung bietet einen gewissen Schutz. Die Zweige dürfen auch die Pflanzen selbst bedecken.