Hallo Wolfgang,

also mein Beitrag sollte keine Werbung für Round Up sein. Aber es gibt da einen Faktor der richtig eingesetzt unseren Bemühungen zu Gute kommt, dazu mal später bei den Nährstoffen. Das mit den Fröschen ist klar, wenn die eine konzentrierte Phosphorlösung abbekommen sind sie natürlich hin. Das wären sie aber auch wenn sie Gülle abbekämen. Ein Gift engeren Sinne ist es aber trotzdem nicht und das mit der chemischen Bindung im Boden hatte ich ja beschrieben. Der oft unnötige und falsche Masseneinsatz in der Landwirtschaft ist natürlich etwas anderes. Aber es ist halt wie immer das gesunde Maß ist entscheidend. An den Windmühlenkämpfen des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha, welche einige vorgeblich Umweltschützer hier betreiben, beteilige ich mich jedenfalls nicht. Es gibt genug echte Umweltprobleme die geordnet werden müssen.

Bis bald Manfred

Hallo Manfred
Das mit der Entbuschung unter der Leitung? von Otto Möller ist mir bekannt. Ich glaube ich habe alle Beiträge von ihm gelesen und zum Teil auch vorliegend. Darauf bezog sich wahrscheinlich auch ein früherer Beitrag von Dir (Wurzelfilz)den ich irrtümlich auf die niedere Kräutervegetation wähnte.
Rudolf

Naja, Manfred,

ich bin mit Sicherheit kein Verfechter der reinen Lehre.

Wenn ich im Sommer das Gefühl habe, es braucht nicht mehr lange bis einige Pflanzen vor lauter Ungeziefer das Laufen lernen, spritze ich; auch gegen den gezielten Einsatz von Fungiziden z.B. bei Rosen kann ich persönlich nichts finden.

Aber die Aussage, RoundUp sei völlig unschädlich, finde ich dann doch etwas stark verallgemeinert und mutig. Deshalb auch mein Zitat aus wiki.

Hallo Rudolf,
wie ich schon sagte habe ich nicht tauende von Maßnahmen selber gemacht, ich studiere aber viele und Versuche die Essenz herauszufiltern.
Mit Otto Möller habe ich schon in den frühen Achtzigern intensiv zusammen gearbeitet. Er ist ja eigentlich Chemiker und war auch mit einer der Ersten welche sich mit Boden und Nährstoffen bei Orchideen befasst haben. Und das zu einer Zeit als die Umweltszene noch der Meinung war „Käseglocke über alle Orchideen“, man sollte am besten gar nichts machen. So ähnlich unnötig überspitzt wie es heute in machen Umweltfragen wieder läuft.
Uns hat man behandelt wie Aussätzige im Mittelalter und Klugscheißer gab es jede Menge. Heute ist man froh dass wir trotzdem etwas getan haben. Ja, so ändern sich die Zeiten.
Bis dann
Manfred

Hallo Wolfgang,

also mit extremen Umweltschützern habe ich niemanden aus dem Forum gemeint!!!
Du wirst aber wissen, das dieses Mittel ganz extrem von den Gentechnikgegnern bekämpft wird. Soweit ich weiss, ist es bisher das einzige Produkt auf dessen Unschädlichkeit gegenüber gentechnisch veränderten Kulturpflanzenarten den großen Vorteil für deren Anbau beruht.
An der Gentchnikdiskussion möhte ich mich aber absolut nicht beteiligen. Dort geht es ja schon lange nicht mehr um Fakten, sondern nur noch um Gaubensfragen. Obwohl eigentlich seit dem Dreißigjärigen Krieg bekannt ist, das Religionskriege zum Schluß nur Verlierer kennen.

in diesem Sinne
Manfred

Hallo,
draußen schneit es und der Frost hört nicht auf. So etwas kann einem schon auf`s Gemüt schlagen. Darum möchte ich Euch ein paar Bilder zeigen was ich letztes Jahr so in meiner Gegend gesehen habe. Es gibt aber noch viel mehr Arten bei uns am Hochrhein.
Falls Interesse besteht könnte man ja mal hier eine kleine Orchideewanderung machen.
So, nun viel Spaß an den Bildern.
Harro

Einfach nur toll diese Orchideen.

Letztes Jahr bei Ruhpolding haben wir auch sehr viele Orchideen im Wald/Wiesen gesehen. Bei uns verpasse ich meistens den Zeitpunkt mal ins Moor zu gehen wo es welche gibt. Vielleicht denk ich dieses Jahr mal dran.