Hm... Prinzipiell wär's mir ja egal, ob sie im Garten graben oder nicht. Nur deren unschöne Angewohnheit, ausgerechnet an den Pflanzen zu fressen, die man für'n Haufen Asche gekauft und mit viel Herzblut eingebuddelt hat, macht sie hier zu "rodentia non grata"...
Die Ecke, wo's Orchideenbeet angelegt ist, gefällt ihnen - aus welchen Gründen auch immer - offensichtlich nicht. Keine Gänge, keine Löcher, nix. Ebenso der "Bambushang" und der Bereich, wo verschiedene Sukkulenten und Freilandopuntien wachsen. Aber - weiter unten im Garten Richtung Wald... Ui, ui, ui...
Giftköder möcht' ich ausschließen, unser Hund frisst alles, was bei drei nit auf'm Baum ist. Von daher wär's "Fluten" kein schlechter Plan. Die hier beschriebenen Fallen hören sich auch, sorry, "interessant" an... Von diesen Ultraschallteilen, die man in den Boden stecken kann, halt ich gar nix mehr; habe sechs Stück im Garten verteilt und man kann zusehen, wie sie direkt daneben rauskommen und Party feiern...
Ein Bekannter meinte, eine fangen, (jetzt wird's ecklig, Achtung...), häuten, verbrennen, die Asche mit Wasser mischen und im Garten versprühen... Dies hätte bei nem' Freund von ihm Wunder gewirkt... Mal davon abgesehen, dass ich, so fies ich das Vieh auch find, nie eine mit eigenen Händen erschlagen und dann noch häuten könnte, kommt mir das hier eher "märchenhaft" vor...