Kann mich Ankes Aussage nur anschließen, endlich ist wieder einmal Leben zwischen den Stacheln zu entdecken. Die Wildrosen haben sich auch schon dem Wetter angepasst und zeigen Blätter, die radikalgeschorenen haben noch keine Reaktionen gezeigt, das Holz ist aber nach wie vor am Leben. Ich denke, da ist einfach Geduld gefragt, da ja der Radikalschnitt doch ein starker Eingriff ins Rosenholz war.
Am ersten Bild eine nur fasonierte Canina, besitzt bereits ein Laubkleid. Am zweiten Foto die ganze Rose bzw. das ganze Laubkleid.
Am dritten Bild ist ein Fehler, wer findet ihn? Nur blöd, dass das vierte Bild die "Fehlerbotschaft" schon wieder verrät. Der einzige Trieb, den ich bewusst in die Zypressen wachsen ließ, die Rosenblätter machen sich in den Zybressenzweigen gut, bin gespannt, wie es dann mit Blühte aussehen wird.
Am fünften Bild Rubiginosa, ich konnte an den ersten Blättern schon den Apfelduft feststellen.
Am 6. Bild Sweginzowii Macrocarpa, deren frisches Laub mir ebenfalls sehr gut gefällt. Nicht nur die neuen Blätter, sondern auch jeder einzelne Stachel genießt die Sonne(siehe Bild 7). Die Feuerwanzen(Bild 8) fühlten sich auch wohl, waren teilweise auf Macrocarpa, obwohl ihre Stacheln an der Basis doch sehr dicht sind. Feuerwanzen sind für die Rose vermutlich keine Bedrohung, oder? Ich denke, die wollten einfach nur die Sonnen genießen, genau wie die Rose.
Am 9. Bild noch die Folgen des Schnitts an einer sehr aggressiven Canina zu erkennen, die einstigen Rosenaugen ließen sich von den Stacheln doch nicht einschüchtern und wuchsen über deren Spitzen hinaus.