....................wo ich mit dem Meterstab in der Hand verzweifelt nach einer Lücke suchte,
in der noch eine oder gar zwei Reben untergebracht werden könnten.
Dabei beherbergt der Garten bereits 6 verschiedene Sorten. Drei an der Stützwand, die den Hang einige Quadratmeter Waagerechte abringt und ein sehr Kälte-geschütztes Kleinklima bietet , und drei an der Vorderseite, wo speziell für die Reben ein 9 Meter langes Spalier gebaut wurde.
Wenn da nur nicht eine der Schauanlagen wie in Ludwigsburg wären, die eine Vielzahl an Reben den Besuchern präsentieren.
Zum Einem stehen dort im mediterranen Bereich zwischen (Schein-) Zypressen, Lavendel und Co. eingestreut Weinstöcke,
und oberhalb ist der Weg auf zig Meter einseitig mit einer wahren Sammlung an verschiedenen Sorten gesäumt.
Eine Sorte fällt mit ihrem schon im Juni roten Laub auf: Cabernet Mitos.
Hier war die Optik in der Farbwiedergabe wieder einmal überfordert.
Die Anlage, auch als "Blühendes Barock" bezeichnet, bietet viele Gartenbereiche, die mit guten Wegen vernetzt sind.
An sonnigen Tagen wandelt () man gerne im Schatten der Platanen.
Im mediterranen Bereich dürfen die Sukkulenten nicht fehlen, wobei hier in der Präsentation sowie der Artenvielfalt Luft nach oben ist.
Ein gut zwei Meter hoher Cereus peruvianus ssp. monstrosus
Und manche Aeonien sahen regelrecht zerrupft aus; solche "Liebhaber" sind mir die Liebsten!
Dem Phyllostachys aurea könnte man allerdings schöne Spalierstäbe entnehmen.
Und angenehm kühl ist `s wieder im Schattengarten, wo einem der blühende Knöterich begegnet.
Werde wohl wieder hin müssen wenn`s bischen kühler ist - im Herbst - und es Triebe vom Cabernett..............................