Anja, ich hatte in den letzten Jahren auch häufiger diese Raupen und immer an den gleichen Pflanzen. Da hilft nur Wegschneiden und entsorgen! Die chemische Keule kam nicht in Frage.
In diesem Jahr habe ich sie von Anfang an unter Beobachtung gehabt und bei den ersten Befallserscheinungen (wenn die jungen Blätter irgendwie verkrüppelt aussehen) die Gelege, manchmal auch den einen oder anderen Trieb entfernt. So konnte ich mich in diesem Jahr auch bei denen an Blüten erfreuen.
Zum Thema Standfestigkeit: Meine Matrona's kippen auch um und müssen gestützt werden
Im Staudenbeet ist der Boden wohl zu nährstoffreich und gewässert wird dort ja auch. Eine unbekannte Sorte (evtl. Herbstfreude) steht sehr trocken und wohl dadurch kerzengerade.
Eine Gartenfreundin erzählte mir, dass man, um das Umfallen zu verhindern, die Pflanze im Frühjahr ausgraben und 1-2 Wochen trocken stehen lassen soll. Dann wieder rein ins Beet... Ob das funktioniert, weiß ich nicht.