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Flora
Rosen
| 3.949 Beiträge
AntwortenRE: Wühlmäuse
in Krankheiten und Schädlinge 20.04.2009 00:07von Gerardo • Hängemattentester
| 2.958 Beiträge
Eine meiner Lieblingsrosen (eine der wenigen, welche noch ohne Schutzgitter gepflanzt waren) haben die Wühlmaus-Biester jetzt jetzt auch noch erwischt:
Henri Martin - sie hatte 3 kräftige Triebe und war schon über 150 cm hoch.
Ich bin zuversichtlich, dass ich die 'Restrose' mit dem minimalen, verbliebenem Wurzelwerk bei kräftigem Rückschnitt durchbringe. 
Henri Martin WM von Filzundblumen - Album.de
LG von Gerardo
Klimazone 7a
RE: Wühlmäuse
in Krankheiten und Schädlinge 20.04.2009 00:10von Rosenblüte • Gartengeneral
| 7.077 Beiträge
Oh je Gerhard wenn man so was sieht kann einem die Lust am gärtnern vergehen. Hoffentlich wird sie wieder. 
Liebe Grüsse
Rosenblüte
Klimazone 7
Liebe Grüße
Matthias
Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.
(Rudyard Kipling)
RE: Wühlmäuse
in Krankheiten und Schädlinge 20.04.2009 07:16von Rosenblüte • Gartengeneral
| 7.077 Beiträge
Liebe Grüsse
Rosenblüte
Klimazone 7
RE: Wühlmäuse
in Krankheiten und Schädlinge 20.04.2009 08:59von butterfly • Admin
| 12.137 Beiträge
Wenn der Bestandsdruck der Wühlis so hoch ist und eine Bekämpfung fast nicht möglich ist, würde ich auch alles nur noch in Körben pflanzen. Früher oder später ruinieren sie dir alles. 
Und ich würde dann auch schweren Herzens die Rosen ausgraben und in Körbe setzen.
Haben die Wühlmäuse natürliche Feinde?
sonnige Grüße
Anja
Zitat von Gerardo
...
Unser Grundstück grenzt an 2 Seiten an ein Landschaftsschutzgebiet mit Streuobstwiesen, besetzt mit Obstbäumen. Wir haben einen derart massiven Wühlmausbefall, dass selbst 50 Jahre alte und ältere Bäume diesen Biestern zum Opfer fallen.
Ich überlege mir jetzt, alle Rosen auszugraben, ohne Rücksicht auf die diesjährige Blüte um ca. 50 % zurückzuschneiden und mit Schutzgitter neu zu pflanzen...
Gerhard,
ich würde es tun und alle Rosen noch mal aus dem Boden holen, sie in Drahtkörbe setzen und neue pflanzen. Ich gehe mal davon aus, das alle deine Rosen bereits wurzelecht sind?
Daher kannst du diese normal pflanzen, mit den Wurzeln ca. 10 cm tief. Bei der Pflanzung aber berücksichtigen das die Wühlmäuse auch nicht von oben an die Rose ran kommen. Bei einem Bekannten habe ich das vor Jahren gesehen, der seine Pflanzen in Drahtkörbe gesetzt hatte, diese aber oben offen ließ. Die Wühlmäuse gingen dann von oben in die vermeintlich sicheren Käfige rein, und fraßen dann die Pflanzen ab. Daher den Drahtkorb oben mit schließen.
Ich weiß jetzt nicht wie hoch die Temperaturen bei euch schon sind und die Rosen evtl. bereits Laub besitzen?
Ich würde dir empfehlen die Rosen nach der Umpflanzaktion auf ca. 30 cm zurück schneiden, damit sie a) besser anwachsen, b) sich von unten her besser verzweigen. Um so üppiger wird im nächsten Jahr die Blüte ausfallen.
Liebe Grüße
Matthias
Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.
(Rudyard Kipling)
RE: Wühlmäuse
in Krankheiten und Schädlinge 20.04.2009 22:23von Gerardo • Hängemattentester
| 2.958 Beiträge
Danke für Eure Hinweise und Empfehlungen. Ich werde die Rosen so nach und nach in Körbe pflanzen.
an Matthias:
Meine Rosen sind alle wurzelecht.
Der Austrieb ist schon recht weit fortgeschritten, siehe beispielsweise Variegata die Bologna, ist übrigens ein Ausläufer von Deiner Rose. In Kürze werden erste Knospen sichtbar sein. 
V di Bol La 1754 006 von Filzundblumen - Album.de
Da diese Rose bereits 5 Triebe bis 150 cm Höhe hat, kerngesund aussieht und wahrscheinlich in 6 Wochen blühen wird, werde ich diese Rose wahrscheinlich erst nach der Blüte in einen Korb zwängen. Ich will die Blüten noch genießen.
LG von Gerardo
Klimazone 7a
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