..........................wo einige meiner Favoriten mit übergestülpten großen Pflanzkübel
vor dem angekündigten Frost Schutz erhalten sollen.
Das sind die Pfingstrosen P. peregrina Otto Froebel, deren weiche Triebe schon beängstigend weit aus dem Boden ragen.
Die Mittelmeer-Wolfsmilch, die den "Winter" problemlos überstand, aber jetzt, wo sich ihre Blütenknospen entwickeln, besonders empfindlich sind.
Andere, wie die nackten Köpfe der Eremurus, die bereits bis zu 8 cm weit aus dem Boden ragen, wurden mit frischem Pflanzenmaterial vom Komposthaufen abgedeckt. Mich begeistert das Heranwachsen dieser Steppenkerzen jedes Jahr von Neuem.
Der Schutz von fünf im Herbst gepflanzten Reben ist mir auch sehr wichtig. Die Knospen sind schon sehr weit, deshalb werden die Stöcke mit kräftigen Vlies umwickelt. Das muss wegen des aktuellen Nieseln aber noch warten. Ein nasses Vlies ist nutzlos.
Natürlich habe auch ich bereits meine Kübelpflanzen ausgeräumt. Um 2 Stunden später von dem Kälteeinbruch zu erfahren. Nur gut, dass der Weg von der Dachterrasse ins Gewächshaus kurz ist.

Im Garten und an der Straße stehen nun weiße "Gespenster". Weil so ein heftig kalter Wind war, habe ich alte Laken zum Abdecken benutzt, denn die werden nicht so leicht vom Wind weg gezerrt.

Gestern las ich noch Eure Abdeckmaßnahmen. Nachdem der starke Nachtfrost hier erst ab morgen angesagt ist, habe ich mal wieder, wie jedes Jahr, geschlafen. Hier waren es -2 Grad und meine austreibenden Bergenienblüten sind hart gefroren. Meine Erfahrung ist bisher, daß sie dann in diesem Stadium verharren und es mit einer ansehnlichen Blüte nix mehr wird.

Hier weht auch ein eiskalter Wind sodass ich nur zum Komposter gelaufen bin und dann schnell ins Warme.

Die Rosen sahen heute früh komisch aus, haben aber wohl keinen Schaden bekommen. Die kommende Nacht wird aber kälter.
Komischerweise liegen viele Osterglocken platt am Boden.

Na! Ihr seit ja frostig.
Ja, die Rosen sehen komischer Weise gut aus. Es waren -5,5.
Kommende Nachts soll es etwas kälter werden.

Da ich heute den ganzen Tag im Garten war, habe ich einige erfrorene Triebe gesehen. Phlox, viele Rosen,
einige Christrosen, sogar Primel.
Nun hatte ich zwei Tage den Schutz abgenommen. Nun soll es ab morgen wieder täglich von -5 bis -7 Grad
werden, erst am Donnerstag hört der Spuk nun endlich auf. Vielleicht kommt morgen Schnee,
wie verrückt das alles ist.

Die Kaiserkronen haben es inzwischen aufgegeben, sich nach einer frostigen Nacht nochmal aufzurichten.
Es ist nur noch ein trauriger Anblick.
Alle anderen Pflanzen haben die eisigen Nächte erstaunlich gut überstanden.