#151

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 05.02.2016 19:45
von Cara • Regenwurmbeschwörer | 523 Beiträge

Mit meinem Frieden wird es noch dauern. Da bleibt mir ja nichts mehr bis auf Fingerhüte!
Ich war heute im Kleingarten - es gibt mir einen Stich ins Herz, wenn ich Wälle um 3 Hochstamm-Marie-Curies festtrampele. Und dabei auf den Tulpenspitzen trete.

Sobald ich an die Fallen komme, gibt's Krieg!


Viele Grüße und allen eine glückliche Zeit im Garten
wünscht euch Cara

zuletzt bearbeitet 05.02.2016 19:46 | nach oben springen

#152

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 04.03.2016 11:13
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Gartentage gabs mangels passendem Wetter noch keine....es wurden jedesmal nur wenige Stunden.
Bisherige entdeckte Verluste : 2 schon größere Rosen, sie waren wurzelecht und selber aus einem Steckholz gezogen, sowie eine dunkellaubige Clematis und eine Campanula.
Die Rosen standen irgendwie schief und beim richten wollen hatte ich sie schon in der Hand.
Bei den Iris habe ich neue Löcher gefunden, Falle gestellt, aber noch nichts gefangen.


LG
Barbara
Klimazone 8a NRW
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#153

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 04.03.2016 11:57
von Odier • Kompostverteiler | 432 Beiträge

Gretel, das ist sehr ärgerlich. Aber was hilft wirklich gegen diese Viecher.
Katzen fange diese Mäuse selten.

Mein Garten grenzt auch zur freien Landschaft. Aber ich habe Glück. Unser Jack Russel Terrier buddelt so lange bis er die Wühlmaus hat und sie killt. Der ist ganz wild auf Wühlmäuse. Der Hund sucht jeden Tag den ganzen Garten nach den Mäusen ab. So ist mein kleiner Garten Wühlmausfrei.

Weil der örtliche Naturschutz in unserer Nähe Steinkauze gesichtet hat, hat der Verein für diese Greifvögel schon länger Nisthölen aufgestellt. Diese Vögel dezemieren nätürlich auch mächtig die Wühlmäuse. Und auch der Graureiher ist oft in der Wiese unterwegs und schnappt sich Mäuse. So haben wir und unsere Nachbarn eigentlich keine großen Probleme mit Wühlmäusen.


Viele Grüße von Johannes
aus dem Nordöstlichen Münsterland

zuletzt bearbeitet 04.03.2016 11:58 | nach oben springen

#154

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 04.03.2016 19:45
von Cara • Regenwurmbeschwörer | 523 Beiträge

Fallen. Schweizer stellen Fallen.
Nur das hilft.
Es ist mühsam, aber so ist es halt.

Ist halt so.


Viele Grüße und allen eine glückliche Zeit im Garten
wünscht euch Cara

zuletzt bearbeitet 04.03.2016 19:46 | nach oben springen

#155

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 05.03.2016 10:31
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Wir haben ein Eckgrundstück, das an 2 Seiten an Straßen grenzt, die eine führt in unsern Ortsteil, die andere in die nahe Stadt.....die Biester sind trotzdem da und kommen wohl aus einem schräg gegenüberliegenden Feld, an das sich im Hintergrund ein Restwaldstück anschließt.

Derzeit, wo die Erde wegen des vielen Regens sehr naß ist, was Mäuse nicht gut vertragen, sind sie vielleicht weniger aktiv und die Schäden rühren vom letzten Jahr und der großen Trockenheit her ? Die beiden Rosen sahen letztes Jahr schon wenig viral aus.
Außer Fallen stellen, bleibt mir ja nichts übrig...Gift verwende ich nicht.

Nachbars Katze sehe ich fast täglich im Garten, sie ist willkommen.


LG
Barbara
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#156

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 06.03.2016 14:43
von Kabraedu • Pflanzenflüsterer | 3.028 Beiträge

Ich kann auch sehr viele Wühlmaushügel in meinem Garten verbuchen. Ätzend einmal quer durch den Rasen und na klar auch in dem Beet mit den Nostalgischen Rosen. Ein Hochbeet wird in den nächsten Tagen abgetragen, darin scheint wohl eine Villa Wühlmaus zu sein. Ich bekomme sie auch nicht los. Man dezimiert ja auch duch Giftköder aber die Familie scheint groß zu sein und so kommen einfach zu viele zum Leichenschmaus in meinem Garten vorbei.


LG Karin aus
Duisburg an Rhein und Ruhr
am Tor zum Niederrhein
Klimazone 8 a besonders mild in NRW
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#157

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 07.03.2016 21:40
von Cara • Regenwurmbeschwörer | 523 Beiträge

Ja. Lockere Haufen - Hochbeete ohne Hühnerdahtmasche von unten - sind für die Tiefschürfer besonders bequem.
Im Gewächshaus tauchen sie hoch und fressen gar die Überwinterer, die es bei dem Hoch und Runter der Temperaturen schon schwer genug haben.

Ich habe noch nicht gewagt, mir die Winterschäden anzusehen.
Und ich weiß ja, dass leergefangene Reviere gleich wieder besetzt werden. Fallen stellen ist eine lebensfüllende Beschäftigung in Kulturpflanzungen.

Ich will's noch nicht ganz genau wissen ...
Es ist ja überhaupt kein lockendes Frühlingswetter und noch habe ich wenig Lust auf die anstehenden Katastrophen im Kleingarten.
Ne, ne.

Ich freue mich lieber über keimende Primeln, die geschützt im Kasten stehen.


Viele Grüße und allen eine glückliche Zeit im Garten
wünscht euch Cara

zuletzt bearbeitet 07.03.2016 21:47 | nach oben springen

#158

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 08.03.2016 22:16
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Wir haben letztes Frühjahr unser langes Hochbeet wieder auseinander genommen und 2 kürzere daraus gemacht.
Unten rein kam stabiler Volierendraht, der auch an den Seiten hochgezogen wurde...es gab keine Wühlmäuse, die sich von unten hoch gegraben haben. Ich hoffe, das bleibt so.


LG
Barbara
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#159

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 28.04.2016 12:35
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Heute beim Gartenrundgang entdeckt, daß die frisch umgepflanzte Clematis tangutica, die an 4 Trieben schön austrieb, total abgefressen ist Wegen des miesen Wetters kam ich nicht mehr dazu, sie nochmals hoch zu nehmen und im Drahtkorb wieder einzusetzen, wie ich das bei einer anderen gemacht hatte.
Ich werde sie ausgraben und, sofern noch Wurzeln vorhanden sind, topfen.
Beim Pflanzloch graben sind mir keine Gänge aufgefallen....jetzt sind jedenfalls Fallen gestellt.
Verda*** Mistviecher


LG
Barbara
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#160

RE: Wühlmaus-Schäden

in Pflanzengesundheit 28.04.2016 13:43
von gretel1 • Supermoderatorin | 12.564 Beiträge

Hatte Jagdglück, die Falle war besetzt, hab sie gerade entleert und neu gestellt.

Bei der Clematis waren oberirdisch alle Triebe abgebissen, dann ist die W-Maus entweder über die Erde gelaufen oder das waren andere Fresser.
Die Maus ist auf jeden Fall gefangen und am Taglilienhorst daneben, den sie unterirdisch angefressen hatte, frißt sie nicht mehr weiter.

Scheinbar ist derzeit wieder ständiges Kontrollieren angesagt.


LG
Barbara
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